Polizei bestätigt dass der Abenteuer-Park in Chiang Mai auf einem deutschen Sicherheitsstandard ist.

Chiang Mai. In den letzten drei Wochen wurden gleich drei Personen bei einem Besuch des Pongyang Zipline und Jungle Coaster Abenteuer-Park in Chiang Mai verletzt. Der Park hatte nach dem Unfall angekündigt, dass er vorübergehend schließen und seine Sicherheitsstandards verbessern will. Nun hat der Park wieder geöffnet.

Erst Mitte April hatten wir über den neu eröffneten Freizeitpark Pongyang Zipline & Jungle Coaster Abenteuer Park in Chiang Mai berichtet. Innerhalb der sten drei Wochen kam es dabei zu drei Unfällen, bei denen die Touristen in der Anlage verletzt wurden.

Zwei 69 Jahre alte Frauen und ein 19-jähriger Abenteurer wurden auf der Bahn verletzt, nachdem hinter einer schnellen Abfahrt drei der Fahrzeuge jeweils in das Heck des vorausfahrenden Fahrzeugs geknallt waren. Die Verletzten wurden anschließend in ein örtliches Krankenhaus zur weiteren Behandlung eingewiesen.

Am 25. April besuchte der Kommandant der Polizeistation in Chiang mai persönlich die Anlage und machte sich ein Bild über die Sicherheit der Anlage. Er wollte wissen, ob die Sicherheitseinrichtungen tatsächlich verbessert wurden.

Der Besuch erfolgte nachdem die Behörden für die Entertainment Betriebe generell strengere Gesetze in Bezug auf die Sicherheit gefordert hatten.

Seine Schlussfolgerung nach einer Besichtigung des Parks: „Dass Pongyang Zipline und Jungle Coaster bewegt sich innerhalb der „sicheren Standardebenen“ und darf daher weiter offen bleiben“.

Der Besitzer des Zentrums, Herr Aranya Taran fügte noch hinzu, dass die Sicherheitsstandards und Baunormen der Zipline und Dschungel-Achterbahn auf dem deutschen Sicherheitsstandard sei.

Der Polizeichef schlug nach seiner Besichtigung vor, dass es zu viele Lücken in der Überwachung zwischen dem Verlassen der Einsteigestation und der Auffangstation am Ende der Bahn gebe. Daher sollten die Fahrgäste auch während der Fahrt durch Kameras überwacht werden. Nur so könne man sicherstellen, dass niemand während der Fahrt aus den Wagen fällt oder sich sonst wie irgendwo verletzen kann.

Obwohl die Sicherheitsmaßnahmen angeblich dem deutschen Standard entsprechen ist klar, dass der Betreiber für die medizinischen Behandlungskosten der verletzten Touristen aufkommen wird.