Irreführende Schlagzeile über 30 Bomben auf Phuket sorgt für eine öffentliche Panik

Irreführende Schlagzeile über 30 Bomben auf Phuket sorgt für eine öffentliche Panik

Phuket. Die Provinzpolizei Phuket hatte am Dienstag alle Hände voll zu tun, um die Bewohner der Stadt zu beruhigen und ihnen zu erklären, dass sie sicher sind. Zuvor hatte eine beliebte thailändische Zeitung in ihrer Schlagzeile behauptet, dass in der gesamten Provinz Phuket mehr als 30 Bomben platziert waren.

Dazu berichtete die Zeitung weiter, dass die Polizei bereits alle markanten und beliebten Punkte und Hotspots auf Phuket nach den mehr als 30 Bomben überprüfen würde.

Bereits kurz nach Erscheinen der Zeitung mit der 30-Bomben Meldung auf der Titelseite standen bei der Polizei die Telefone nicht mehr still. Die Beamten waren nur noch damit beschäftigt, die Bürger zu beruhigen und ihnen zu erklären, dass sie nicht in Panik geraten sollten.

Der Polizeikommandant der Provinz Phuket bestätigte gestern der PhuketGazette, dass es keine zusätzlichen Berichte über weitere Bombenfunde auf Phuket geben würde. Trotzdem möchte er die Inselbewohner auffordern, jede verdächtige Person oder Aktivität sofort bei der Polizei zu melden.

„Nachdem die Nachricht veröffentlicht wurde, haben wie sofort alle potenziellen Zielgebiete gründlich inspiziert und durchsucht. Dabei haben wir aber keine verdächtigen Geräte oder Sprengstoff gefunden“, betonte Kommandant Teerapol Thipjaroen.

„Wir werden auch weiterhin die potenzielle Situation für diese Art von Gefahr nicht ignorieren und alle öffentlichen Bereiche überwachen. Wir werden unser Bestes tun, um Phuket so sicher wie möglich zu machen. Wir fordern die Öffentlichkeit weiterhin auf, nicht in Panik zu geraten“.

Major Teerapol erklärte ebenfalls, dass seine Beamten auch weiterhin allen verdächtigen Aktivitäten und die Tipps und Hinweise der Bürger ernst nehmen und sie sofort verfolgen.

„Wir sind für die Bürger da und arbeiten sehr eng mit ihnen zusammen. Wir werden in dieser Situation zusammenhalten und weiter daran arbeiten, um Phuket für die Bürger und die Touristen so sicher wie möglich zu machen“, fügte er hinzu.