Grausamer Fund in einer Zuckerrohr Plantage in Udon

Mann findet die zerstückelten Körperteile seines Freundes auf einer Zuckerrohr Plantage in Udon

Udon. Der 40 Jahre alte Teerayut Promkhao erlitt am Donnerstag den Schock seines Lebens, als er die Körperteile seines Freundes zerstückelt in einem Düngemittelsack und in einem Eimer gestopft, auf einer Zuckerrohrplantage in Udon fand.

grausamer-mord-in-udon_05Herr Teerayut besuchte am Donnerstag sein Freund und wunderte sich, dass er nicht zu finden war. Er dachte dass sein Freund vielleicht schläft, aber er war auch nicht in seinem Bett. Daraufhin ging er in die Küche und fand hier eine Blutspur, die nach draußen führte.

Hier entdeckte er zu seinem Entsetzen den Kopf und den Torso seine Freundes in einem Düngemittelsack. Seine vier Gliedmaßen waren vom Körper abgetrennt und befanden sich in einem Eimer. Daneben lagen zwei große Küchenmesser.

Teerayut geriet in Panik und lief zunächst davon. Dann alarmierte er die zuständige Polizeistation über seinen grausamen Fund. Der grausige Mord geschah etwa einen Kilometer vom Dorf Non Sawan entfernt.

grausamer-mord-in-udon_07Der so grausam abgeschlachtete Mann wurde als der 50-jährige Panya Thongsri identifiziert. Er arbeitete auf der Zuckerrohrplantage seiner Frau, die eine Arbeitsstelle in Korea angenommen hatte.

Bei ihren Untersuchungen am Tatort fanden die Beamten ein Fahrrad von dem sie vermute, dass es dem Täter gehören könnte.

Die Ermittler vermuten, dass sich der Mörder nach der Tat die Honda Klick seines Opfers geschnappt habe und damit geflohen war. Der grausame Mord konnte noch nicht lange her sein, da auf der Kochstelle des Hauses der Reis in einem Kochtopf brodelte.

Laut den Vermutungen der Ermittler der Polizeistation Huay Luang hatte der Mörder sein Opfer zerstückelt, um die Leichenteile später zu vergraben. Anscheinend wurde er aber von jemand in der Nähe gestört und verließ deswegen fluchtartig mit dem Motorrad seines Opfers die grausame Mordstelle.

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Mörder sein Opfer von hinten angegriffen haben muss. Dabei erfolgte der Angriff so heftig, dass das Gehirn des Opfers über dem Fußboden verteilt wurde.

Verschiedene Zeugen berichteten der Polizei über Streitigkeiten zwischen dem Opfer und seiner Frau sowie deren Familie. Dabei soll es um die Eigentumsrechte für das Land der Zuckerrohrplantage gegangen sein. Angeblich soll das nicht der erste Überfall auf den Mann gewesen sein.

Der jüngere Bruder des Opfers erklärte den Beamten, dass ein Bruder Panya ihm schon früher von einem Angriff der Familie seiner Frau berichtet habe. Allerdings hatte sein Bruder damals darauf verzichtet, den Vorfall der Polizei zu melden.

Laut dem Polizeibericht wurden zahlreiche Blutspuren am Tatort sichergestellt. Sie sollen später für eine DNA-Analyse genutzt werden. Die Ermittler konzentrieren sich jetzt auf die Aufnahmen der Sicherheitskameras in der Gegend und hoffen dass sie dabei einen Hinweis auf den oder die Täter erhalten.

Zunächst gehen die Ermittler davon aus, dass der grausame Mord von einem nahen Verwandten der Frau des Opfers begangen wurde.

 

Quelle: Bangkok Jack