Ko Samui. Die Bewohner auf Ko Samui befürchten eine große Dürre, nachdem hier seit Wochen der langersehnte Regen ausbleibt. Im Gegensatz zum Norden und Nordosten wünscht man sich hier dringend den Regen, auf den die Bewohner im oberen Thailand gut und gerne verzichten würden.
Ein 61-jähriger Bewohner auf Ko Samui, Herr Sawat Limsuwan sieht, nachdem er sich ergebnislos an die örtlichen Behörden gewandt hat keine andere Möglichkeit mehr, als die Geister zu beschwören.
„Bisher hat es keine Hilfe von der lokalen Regierung gegeben“, berichtet er verzweifelt der lokalen Presse. Er habe keinen Zugang zu frischen Wasser und müsste sich bereits im Schlamm baden, der zudem noch mit Alaun gemischt ist.
Als einzigen Ausweg hofft er jetzt auf die Geister des Regens. Er hat auf seinem ausgedörrten Land bereits zu Beginn des letzten Monats einen Schrein aufgestellt und hofft auf den Beistand der Geister.
Neben seinen Gebeten an die Geister hat er sich natürlich auch an die lokalen Behörden gewandt und sie ebenfalls gebeten, im zumindest einen Wasserspeicher zur Verfügung zu stellen.
Bisher wurden seine Gebete allerdings weder von der einen, noch von der anderen Seite erhört.
- Quelle: Phuket Gazette