Deutscher tötet und zerstückelt seine philippinische Frau

Deutscher tötet und zerstückelt seine philippinische Frau

Bangkok. Ein 53-jähriger Deutscher hat nach zehn Jahren Ehe seine philippinische Frau getötet und anschließend ihren Körper in kleine Teile zerstückelt. Der Deutsche saß den ganzen Tag vor dem Computer und wollte seine Frau loswerden, weil er im Internet die Liebe seines Lebens kennenglernt hatte.

Laut Polizeibericht soll der 53 Jahre alte Horst König im November vergangenen Jahres seiner Frau im Schlaf mit einemschweren Hammer den Schädel eingeschlagen haben. Anschließend hat er den Körper seiner Frau mit einer Säbelsäge in acht Stücke geschnitten. Er packte die Körperteile in Plastiksäcke und legte sie dann in einem Lagerhaus ab.

Nach dem Mord an seiner Frau räumte er ihre Bankkonten leer und verprasste das Geld in Asien mit Alkohol und Frauen.

Als König wieder in Deutschland auftauchte, wurde er von den Behörden verhaftet und vor ein Gericht gestellt. Vor dem Gericht gab der Deutsche den Mord zu und erklärte, dass er über das Internet eine andere Frau kennen gelernt hatte. „Was diese Frau mir versprach, schien sehr spannend zu sein“, sagte er vor Gericht. „Viele meiner geheimen Wünsche schienen auf einmal wahr zu werden und waren zum Greifen nahe. Ich wollte nur noch mit dieser Frau zusammen sein“, fügte er hinzu.

„Ich hatte da im Internet eine Frau kennengelernt, die mich von meinem düsteren Alltag mit einer Ehefrau abgelenkt hat. Meine Frau lebte nur noch mit ihrem Handy zusammen und war den ganzen Tag dermaßen damit beschäftigt, dass sie sogar das Essen auf dem Herd anbrennen ließ“, sagte er weiter.

König sagte weiter, dass er, bevor der diese Frau im Internet kennengelernt hatte, sich mit dem Gedanken rungeschlagen hatte, Selbstmord zu begehen. Aber letzten Endes war er dafür zu feige und hatte gekniffen.

Drei Wochen nach dem Mord reiste er dann zurück nach Deutschland. Als er in Deutschland festgenommen wurde, hatte er nur ein Foto seiner „Liebe des Lebens“ bei sich.

Das Gericht in Deutschland stellte fest, dass König bereits während seiner Ehe mit vermutlich minderjährigen Frauen Kontakt hatte. Erschwerend kommt hinzu, erklärte das Gericht, dass König nach dem Mord seinen Freunden per E-Mail mitgeteilt hatte, dass ihn seine Frau angeblich verlassen habe. In den E-Mails hatte er seinen Freunden versprochen, „Ich werde sie zurück gewinnen“.

Das Urteil steht bisher noch aus. Im Falle einer Verurteilung droht dem deutschen eine lebenslange Haftstrafe.

 

Quelle: Canoe News