Pattaya. Mongkol Mahakitpaisan, der Präsident der Mahakitpaisan Foundation (Stiftung), musste am 9. Dezember nach einem fast dreijährigen Rechtsstreit das Eigentum an der Khao Phra Yai Struktur dem amtierenden Bürgermeister Chanapong Sriviset übergeben.
Bereits im Juli hatte das Oberste Verwaltungsgericht ein zuvor gefälltes Urteil des Gerichts gegen Mongkol Mahakitpaisan bestätigt. Der Präsident der Mahakitpaisan Foundation hatte sich bereits im Jahr 2013 öffentliches Land, dass der Royal Thai Navy gehört, angeeignet und dort illegal den chinesischen Wang Sam Sien Schrein auf dem Big Buddha Hügel errichtet.
Wie das Oberste Verwaltungsgericht jetzt in seinem Urteil bestätigte, erhielt Pattaya die Rechte an den fünf rai Land des Verteidigungsministeriums, und somit auch die Rechte an dem chinesischen Wang Sam Sien Schrein, der auf den fünf rai auf dem Big Buddha Hügel im Jahr 2013 errichtet wurde. Nachdem die Rechte übertragen wurden, will sich die Stadtverwaltung Pattaya jetzt um eine zusätzliche Verbesserung des Landschaftsbaus kümmern.
Noch im letzten Sommer hatte die zuständige Abteilung der Stadtverwaltung angekündigt, dass sie den Tempel zerstören würde, falls das Land nicht an die Stadt übergeben wird. Allerdings hatte Bürgermeister Chanapong den Abriss der Anlage noch nicht zugestimmt, da der chinesischen Wang Sam Sien Schrein auf dem Big Buddha Hügel mittlerweile bei den Touristen bekannt und sehr beliebt ist.
Aus diesem Grunde wurde der Schrein während des Rechtsstreit nicht geschlossen sondern weiter für die zahlreichen Touristen, die Tag für Tag den Schrein besuchen, offengehalten.
Die Anlage enthält 24 visuelle „Geschichten“ sowie Statuen der chinesischen Götter einschließlich der Göttin der Barmherzigkeit „Guanyin“. Die 24 visuellen Geschichten erzählen verschiedene Episoden über die Dankbarkeit an die chinesischen Götter.
- Quelle: Pattaya Mail