Frau will ihren BMW X1 mit dem Vorschlaghammer zerstören

Frau will ihren BMW X1 mit dem Vorschlaghammer zerstören

Khon Kaen. Die Besitzerin eines BMW X1 ist über ihren unzuverlässigen BMW so wütend, dass sie die lokalen Reporter informiert und ihnen erklärt hat, dass sie ihren BMW X1 mit einem Vorschlaghammer kurz und klein schlagen möchte.

Die 42 Jahre alte Frau Kheetaphat Saengnark aus dem Samsoon Viertel der nordöstlichen Provinz Khon Kaen hatte ihren BMW X1 im Jahr 2013 gekauft.

Seitdem habe ihr der Wagen nur Ärger und Mühe bereitet, erklärt sie gegenüber den Reportern der Buriram Times. Sie hatte am Samstag ihr Fahrzeug in der Nähe eines BMW Händlers geparkt und ein Schild an ihrer Autotüre angebracht.

„Ich habe dieses Auto neu gekauft und es hatte noch nie einem Unfall. Ich musste es aber laufend in die Werkstadt bringen. Je mehr sie es reparieren, desto schlimmer wird es. Dieses Fahrzeug wurde falsch hergestellt“.

Als die Reporter ihre angekündigte Zerstörungs-Aktion mit dem Vorschlaghammer aufnehmen wollten, hatte es sich Frau Kheetaphat allerdings schon anders überlegt. Sie erklärte, dass sie den Wagen doch lieber als Blumenständer nehmen würde und hatte bereits demonstrativ mehre Blumentöpfe auf der Motorhaube platziert.

Frau Kheetaphat Saengnark hat den Fall bereits an ein Gericht übertragen und wartet nun auf ihren Termin, der am 19. Juni stattfinden wird.

Frau Kheetaphat möchte für den Ärger und die Mühen die sie mit dem neuen BMW X1 hatte von ihrem Händler oder von BMW entschädigt werden. Sie hat eine genaue Aufstellung über alle Reparaturen und Ausfallzeiten des Fahrzeugs gemacht und fordert daher insgesamt 7.270.059 Baht.

In ihrer Berechnung ist der Anschaffungspreis des Fahrzeugs, die Reparaturkosten sowie eine weitere Entschädigung für ihre verschwendete Zeit enthalten.

Sobald das Gericht eine Entscheidung gefällt hat und sie öffentlich bekannt gemacht wird, wird der ThailandTIP darüber berichten. In der Zwischenzeit haben die Blumen auf der Motorhaube des BMW X1 Zeit, um weiter zu wachsen.

 

  • Quelle: Buriram Times