Erneute Wetterwarnung für den Süden Thailands

Erneute Wetterwarnung für den Süden Thailands

Bangkok. Wie das Meteorologische Wetteramt meldet, soll es vom 16. bis zum 19. Dezember im Süden Thailands zu erneuten starken Regenfällen kommen. Im Norden müssen die Bewohner sich die Bewohner auf weiter sinkende Temperaturen vorbereiten. Laut dem Meteorologischen Wetteramt sollen die ohnehin schon kühlen Temperaturen um weiter 4 bis 6 Grad Celsius fallen.

Nach Angaben des Ministeriums für Katastrophenschutz und Vorbeuge werden in den südlichen Provinzen

  • Nakhon Si Thammarat,
  • Phatthalung,
  • Songkhla,
  • Pattani,
  • Yala
  • und Narathiwat

von diesem Wochenende bis zum nächsten Dienstag schwere bis sehr schwere Regenfälle erwartet. Dabei sin die Provinzen Songkhla, Phatthalung, Nakhon Si Thammarat und Surat Thani gerade erst mit den jüngsten Überschwemmungen fertig geworden. Laut den Angaben der zuständigen Behörden wurden rund 1.000 von den Überschwemmungen betroffene Dörfer gerade erst entlastet.

Nach der letzten Wettervorhersage werden die lokalen Behörden weiterhin die Hochwassersituation überwachen und rechtzeitig auf jeden Notfall reagieren.

Katastrophenopfer können die 24-Stunden-Hotline 1784 zur Hilfe rufen.

In der Zwischenzeit wird erwartet, dass die Temperaturen im Norden weiter sinken. Daher werden die Bewohner dringend aufgefordert, sich warm zu halten und sich vor allem gegen den starken Wind zu wappnen.

In der Provinz Uthai Thani suchen die Reisbauern im Distrikt Thap Hun nach Möglichkeiten, um ihre Kulturpflanzen zu schützen, nachdem aufgrund der kalten Temperaturen Pilzkrankheiten und Schädlinge aufgetreten sind.

In der Provinz Chiang Mai wurden am Donnerstagmorgen Temperaturen von 4 Grad Celsius im Kew Mae Pan Aussichtspunkt und 6 Grad Celsius auf dem Berggipfel von Doi Inthanon gemessen. Gefrorener Tau konnte auf Gras und Gebüsch beobachtet werden. Alle Unterkünfte im Doi Inthanon sind bis Januar nächsten Jahres ausgebucht.

 

  • Quelle: Meteorologisches Wetteramt, Ministerium für Katastrophenschutz und Vorbeuge