Chiang Rai. Am Dienstagvormittag kam es in der Provinz Chiang Rai im Bezirk Mae Lao auf einer Nebenstraße zu einem Unfall, bei dem ein mit 25 französischen Touristen besetzter Reisebus in einer Kurve bei Regen von der Straße abkam und auf die Seite kippte. Viele der französischen Touristen erlitten dabei nur leichte Schnitte und Prellungen und konnten bereits nach einer kurzen Behandlung das Krankenhaus schon wieder verlassen.
Vier oder fünf andere Franzosen wurden dagegen schwer verletzt und ebenfalls in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert. Sie werden aufgrund ihrer Verletzungen noch weiter behandelt.
Der unverletzte Busfahrer Herr Natthapol Klinchuen erklärte bei seinem Verhör gegenüber der Polizei, dass er die französischen Touristen von Chiang Mai nach Chiang Rai bringen sollte. Während der Fahrt habe es angefangen zu regnen und dabei habe er in einer rutschigen Kurve die Kontrolle über den Reisebus verloren.
Der Fahrer beteuerte seine Unschuld und erklärte weiter, dass er weder Gas gegeben hatte, geschweige denn ein anderes Auto überholen wollte. Er sei sehr langsam gefahren und dabei in einer durch den Regen nassen und rutschigen Kurve die Kontrolle über seinen Bus verloren. Der Bus sei dann von der Fahrbahn abgekommen und in einen Graben gefahren.
Dabei pflügte sein Bus noch eine Kilometer Markierung um, bevor er auf eine Böschung fuhr und dadurch auf die Seite gedreht wurde. Anschließend kam der Bus zum Stillstand, fügte er weiter hinzu.
Die Ermittler haben die Aussagen des Busfahrers zu Protokoll genommen und werden nun noch weitere Zeugen zu dem Unfall befragen.
Über den allgeneinen Zustand der schwer verletzten Franzosen wurden visher noch keine weiteren Angaben gemacht.
- Quelle: Chiang Rai Times