Prayuth teilt den Provinzen mit, dass sie sich auf weitere Überschwemmungen vorzubereiten

Prayuth teilt den Provinzen mit, sich auf weitere Überschwemmungen vorzubereiten

Bangkok. Da noch immer dringend mehr Wasser aus den verschiedenen Staudämmen in Thailand abgelassen werden muss, hat Premierminister Prayuth Chan o-cha die Gouverneure von sieben Provinzen aufgefordert, sich auf weitere Überschwemmungen vorzubereiten. Die Beamten müssen Platz für den weiteren Zufluss in die Dämme schaffen, berichtet die thailändische Nachrichtenagentur.

Regierungssprecher Generalleutnant Sansern Kaewkamnerd sagte, General Prayuth ist besorgt über die Überschwemmungen, die viele Gebiete nach den unaufhörlichen Regenfällen getroffen haben.

„Der Premierminister verfolgt ständig die Regen- und Hochwassersituation im ganzen Land“, fügte er hinzu. .

Regierungssprecher Sansern sagte : „Der Vajiralongkorn Staudamm wird während des 4. Bis zum 7. September mehr Wasser freisetzen und dadurch die Bereiche hinter dem Damm überschwemmen. Dadurch werden geleichzeitig auch die Bereiche hinter dem Chao Phraya Damm von einem Überlauf betroffen sein“, sagte Generalleutnant Sansern weiter.

Premierminister Prayuth Chan o-cha ordnete an, dass die folgenden 7 Provinzen in Gefahr sind und sich auf weiteres Hochwasser vorbereiten sollen:

  • Kanchanaburi im Westen,
  • Nakhon Pathom,
  • Samut Songkram,
  • Chai Nat,
  • Sing Buri,
  • Ang Thong
  • und Ayutthya in der Zentralregion.

Die betroffenen Provinzen sollen sich gut vorbereiten, um weitere Flutschäden zu verhindern. Die Bürger sollen sich ebenfalls vorbereiten und ihr Hab und Gut in den höher gelegenen Gebieten in Sicherheit bringen.

Ähnlich könnten aber auch die nordöstlichen Provinzen entlang des Mekong-Flusses, wie Nakhon Phanom, von den Überschwemmungen durch das aufsteigende Flusswasser getroffen werden, warnte er weiter.

Sie wurden ebenfalls durch die Behörden angewiesen, Personen in den Risikogebieten zu warnen, ihre Habseligkeiten, Ausrüstung und Nutztiere entweder in höhere Lagen oder in ein geeignetes Gebiet zu verlegen.

Gegenwärtig werden weitere 8 Provinzen:

  • Nakhon Phanom,
  • Bueng Kan,
  • Sakon Nakhon,
  • Chaiyaphum,
  • Kalasin
  • und Ubon Ratchathani im Nordosten,
  • Phetchaburi im Westen
  • und Nakhon Nayok in der Zentralregion

überflutet.

Die zuständigen Beamten erklärten, dass sie das Wasser so schnell wie möglich umleiten und abfließen lassen werden. Zusätzlich sind bereits spezielle Teams und freiwillige Helfer unterwegs, die Hilfsgüter und Nahrungsmittel als erste Hilfe an die Opfer verteilen.

Wer Hilfe braucht, kann die Hotline 1784 rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag anrufen.

 

  • Quelle: Thailändische Nachrichtenagentur