Hunderte von Touristen rannten um ihr Leben, als der heftige Sturm auf Ko Hong traf

Hunderte von Touristen rannten um ihr Leben, als der heftige Sturm auf Ko Hong traf

Krabi. Hunderte Touristen rannten am Dienstag auf der Insel ( Ko ) Hong in der Provinz Süd-Krabi um ihr Leben, nachdem ein heftiger Sturm mit starkem Regen und mächtigen Winden am Dienstag Bäume und Äste abgerissen hatte und wie Papier durch die Luft wirbelte. Anschließend landeten die Äste auf den Wegen und den Straßen und schnitten dabei zum Teil die Verbindungen ab, berichtet Sanook.com.

Der plötzliche heftige Wind, der bei heftigem Regen auf dieser Insel, die Teil des Than Bok Khorani Nationalparks ist wütete, dauerte über 10 Minuten. Zahlreiche panische Touristen versuchten dabei so schnell wie möglich, irgendwelche stabilen und trockene Unterkünfte zu erreichen.

Da es auch hohe Sturmfluten von der sehr rauen Andamanensee gab, wurde den Ausflugsbooten dringend geraten, so schnell wie möglich wieder an Land zu kommen bzw. erst gar nicht aus dem sicheren Hafen auszulaufen.

Herr Veerasak Sisachang, der Leiter des National Parks sagte, dass gerade jetzt die Winde und Wellen immer noch sehr stark sind, weil der südwestliche Monsun die Andaman See bedeckt und fortwährenden Regen bringt.

Der Park hat die Touristen zwar gewarnt, vorsichtig zu sein, allerdings können wir die Touren nicht stoppen, weil dies ein offener Park ist, fügte er hinzu.

Unterdessen blockierten Beamte des Sa Nang Manora Waldparks in der Provinz Phang Nga den Eingang mit Metallbarrieren. Damit wollten sie Touristen und Außenstehende daran hindern, nach den starken Regenfällen den Sa Nang Manora Wasserfall zu erreichen. Die Wasserfälle an sich, und der Weg dorthin wären mittlerweile viel zu gefährlich, warnen die Beamten.

Der Gouverneur von Phang Nga, Herr Sithichai Sakda warnte ebenfalls die Einheimischen davor, dass der Supersturm Mangkhut, der jetzt zu einem tropischen Sturm herabgestuft wurde, Thailand mit heftigen Regenfällen am Mittwoch und am Donnerstag ( 19. – 20. September ) überfallen wird. Die heftigen Regenfälle und der Sturm in der südlichen Provinz werden wahrscheinlich Sturzfluten, Waldabflüsse und Erdrutsche auslösen, warnte er weiter.

Auch hier wurden die kleinen Boote dringend aufgefordert, unbedingt an Land zu bleiben, weil das Meer gerade sehr rau ist.

 

  • Quelle: Sanook.com, Matichon