Fast 400 illegal im Handel beschäftigte Ausländer verhaftet

Fast 400 illegal im Handel beschäftigte Ausländer verhaftet

Bangkok. Das Arbeitsministerium hat damit begonnen, gezielt nach Ausländern zu suchen, die illegal im Handelsgeschäft oder auch in anderen Arbeitsplätzen tätig sind, die in ihrer Arbeitserlaubnis nicht ordnungsgemäß eingetragen sind. Gleichzeitig wurde dazu auch die Suche nach ausländischen Arbeitnehmern verschärft, die in den gesetzlich verbotenen Arbeitsplätzen für ausländische Arbeitnehmer tätig sind.

Laut den Angaben der thailändischen Medien befinden sich derzeit 378 ausländische Arbeitnehmer in einem Strafverfolgung Prozess. Weiteren 211 Arbeitern wurde bereits der Prozess gemacht und sie wurden wieder zurück in ihr Heimatland deportiert.

Phetcharat Sinuay vom Arbeitsministerium „ Department of Employment „ berichtete, dass das Department ernsthafte Nachforschungen angestellt habe, um illegale ausländische Arbeitskräfte zu finden. Dabei suchen das Ministerium bzw. die dafür zuständigen Beamten hauptsächlich solche Ausländer, die in Kauf- und Verkaufsunternehmen arbeiten.

Derartige Verkaufsaufträge, insbesondere der Verkauf auf der Straße oder vor dem Geschäft, sind für Ausländer unzulässig. Dies liegt laut den Behörden und den thailändischen Medien hauptsächlich daran, dass die ausländischen Verkäufer Einnahmen von anderen Thailändern stehlen, die mit den gleichen Geschäften befasst sind.

Vom 1. Oktober 2018 bis zum 7. Mai 2019 überprüfte das Ministerium die Arbeitsplätze von insgesamt 1.229 ausländischen Arbeitnehmern. Davon waren 701 Arbeiter als sogenannte Straßenverkäufer unterwegs. 501 Arbeiter arbeiteten vor Geschäften, 27 arbeiteten in anderen Berufen wie Wachmann, Motorradtaxifahrer, in einem Schönheitssalon oder in anderen Berufen und Geschäftszweigen.

Insgesamt wurden in dieser Zeit bereits 378 ausländische Arbeitnehmer verhaftet und strafrechtlich verfolgt, während 211 Arbeitnehmer bereits in ihre Heimatländer abgeschoben wurden.

  • 126 Arbeiter kommen aus Myanmar,
  • 98 aus Vietnam,
  • 63 aus Laos,
  • 51 aus Kambodscha,
  • 34 aus Indien,
  • 2 aus China
  • und 4 weitere Arbeiter aus anderen Ländern.

Die verhafteten Arbeiter wurden mit einer Geldstrafe von insgesamt 1.055.000 Baht belegt. Ob alle verhafteten Ausländer ihre Strafe bezahlen konnten, wurde von den Behörden nicht bekannt gegeben.

Das Arbeitsministerium erklärte, dass ausländische Arbeitnehmer entsprechend den Angaben in ihrer Arbeitserlaubnis arbeiten müssen. Der Job darf auch keine eingeschränkten Jobs verletzen, es sei denn, es wurde von den Behörden eine spezielle Erlaubnis speziell für diese Person und diesen Job erteilt.

Gegen jede Person, die gegen dieses Gesetz verstößt, wird eine Geldstrafe zwischen 5.000 und 50.000 THB verhängt.

Personen, die ausländische Arbeiter bei einer illegalen Tätigkeit sehen oder vermuten, können die Abteilung unter der Rufnummer 1506 anrufen, um ausländische Arbeiter zu melden, die illegal in Thailand arbeiten.

 

  • Quelle: The Nation, Thai Residents