Ein Thailänder bringt zahlreiche Fluggäste in Schwierigkeiten

Ein Thailänder bringt zahlreiche Fluggäste in Schwierigkeiten

PHUKET. Mit dem Satz: „Ich denke, diese Fluggesellschaft sollte bombardiert werden“, brachte ein Thailänder sich und zahlreiche Fluggäste in Schwierigkeiten. Schon kurz nach dieser Aussage wurde ein verärgerter Passagier beim Einsteigen in ein Flugzeug am internationalen Flughafen von Phuket von der Polizei festgenommen.

Der Vorfall ereignete sich gegen 12.10 Uhr, als der 26-jährige Mike Wims, ein Thailänder aus Ayutthaya, durch Gate 4 im 2. Stock des inländischen Passagierterminals in den Thai Vietjet Flug VZ305 nach Suvarnabhumi einstieg.

Die Mitarbeiterin der Fluggesellschaft, Frau Jitpisut Prom-in, überprüfte beim Einsteigen in den Flieger seine Bordkarte. Als er ihm sein Ticket zurückgab, murmelte Herr Mike angeblich: „Ich denke, diese Fluggesellschaft sollte bombardiert werden.“

Frau Jitpisut war von dem Kommentar erschrocken und bat ihre Kollegin Wallapa Bamroongrak, den Stabschef der Fluggesellschaft und die Flughafensicherheit über den Vorfall zu informieren.

Anschließend wurde Herr Mike von der Flughafensicherheit festgenommen und beschuldigt, eine falsche Bemerkung gemacht zu haben, die Panik auslösen kann, was einen Verstoß gegen Abschnitt 22 des Luftverkehrsgesetzes darstellt.

Herr Mike gab allerdings sofort zu, dass er aus Wut einen „Versprecher“ gemacht hatte.

Obwohl er nicht sagte, was ihn wütend machte, glaubte man, dass er durch eine Flugverspätung frustriert war, und deshalb seinen Kommentar ausgesprochen hatte.

 

  • Quelle: Bangkok Post