SAMUT SAKHON. Thailand plant, mehr als 10.000 Menschen nach einem Rekordanstieg der Coronavirus Fälle auf über 500 zu testen, von denen die meisten unter Wanderarbeitern waren, die mit einem Garnelenmarkt in der Nähe der Hauptstadt in Verbindung stehen, sagte ein Beamter am Sonntag (20. Dezember).
Bis Mittwoch (23. Dezember) wollen die Behörden 10.300 Tests in der südwestlichen Provinz Samut Sakhon durchführen, wo der Ausbruch auftrat, und in die nahe gelegenen Provinzen wie Samut Songkhram und Nakhon Pathom überging, sagte Taweesin Wisanuyothin, ein Sprecher der thailändischen COVID-19 Taskforce, auf einer Pressekonferenz.
„Aktive Fallergebnisse werden in mehreren Provinzen, tatsächlich im ganzen Land, fortgesetzt“, sagte er weiter.
Thailand, das erste Land außerhalb Chinas, das Coronavirus Infektionen gemeldet hat, hat den Ausbruch mit 4.907 Fällen und 60 Todesfällen bisher weitgehend unter Kontrolle gehalten.
Am Sonntag bestätigte Thailand 576 Neuinfektionen, darunter 516 Fälle von Wanderarbeitnehmern, die am Vortag vor Ort angekündigt wurden.
Die neuen Fälle umfassen 19 lokal übertragene Fälle in Bangkok und in der Provinz Samut Sakhon, wo auch die 516 Infektionen gefunden wurden. Alle von ihnen waren mit dem Garnelenmarkt in Samut Sakhon verbunden. Es gab auch 41 importierte Fälle.
Die meisten Wanderarbeiter in Samut Sakhon stammen aus Myanmar, das einen weitaus schlimmeren Ausbruch erlitten hat als Thailand, wo die Gesundheitsbehörden frühzeitig Maßnahmen zur Begrenzung der Verbreitung des Virus ergriffen.
Andere südostasiatische Länder, darunter Singapur und Malaysia, haben ebenfalls Tausende von Fällen unter den Wanderarbeitnehmern gemeldet.
Der Anstieg der Fälle in Thailand kommt genau so, wie es versucht, eine von der Pandemie zerstörte Tourismusindustrie wiederzubeleben. Gerade erst am Donnerstag wurden die Beschränkungen gelockert, damit mehr ausländische Touristen in das Königreich zurückkehren können.
Thailändische Gesundheitsbeamte bestätigten am Montag 382 neue COVID-19 Fälle.
Von den neuen Fällen waren 360 lokale Übertragungen im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Samut Sakhon, während 8 aus Übersee importiert wurden.
Es wurden keine neuen Todesfälle gemeldet, weitere 12 Personen wurden aus dem Krankenhaus bereits schon wieder entlassen.
Die Fälle vom Montag bringen die Gesamtzahl der COVID-19 Fälle in Thailand auf 5.289
Mittlerweile hat das Arbeitsministerium angeordnet, dass Wanderarbeitnehmer ab Sonntag keine Risikobereiche mehr verlassen dürfen, um die zweite Welle von Covid-19 Infektionen in Thailand zu kontrollieren.
Diejenigen, die gegen diese Anordnung verstoßen, werden wegen Verstoßes gegen das Gesetz über übertragbare Krankheiten und die Notverordnung angeklagt, berichtet The Nation Thailand.
Das Ministerium hat die Arbeitgeber außerdem angewiesen, alle Wanderarbeitnehmer zu überprüfen und sicherzustellen, dass alle Schutzmaßnahmen wie soziale Distanzierung, Temperaturkontrolle und Bereitstellung von Händedesinfektionsgel eingehalten werden.
Die Arbeitgeber sind außerdem verpflichtet, das Personal des öffentlichen Gesundheitswesens unverzüglich zu informieren, falls ein Arbeitnehmer Symptome des Virus aufweist.
- Quelle: Bangkok Post, The Nation