BANGKOK. Rund 600 Covid-19 Patienten in Bangkok sind gezwungen, zu Hause isoliert zu bleiben, da in den Krankenhäusern der Hauptstadt nicht genügend Betten für die Behandlung vorhanden sind.
Dr. Suksan Kittisupphakorn, der Direktor der medizinischen Abteilung von Bangkok, sagte am Montag (19. April), dass der Mangel an Betten den Krankenhausaufenthalt von 600 Covid-19 Patienten in Bangkok verzögert.
„505 Patienten, die seit Anfang dieses Monats gewartet hatten, und heute 99 weitere Personen wurden nach ihrem zweiten Test als infiziert bestätigt“, sagte er.
„Wir gehen davon aus, dass wir sie innerhalb von ein oder zwei Tagen in ein Feldkrankenhaus bringen werden, da die Beamten den Feldkrankenhäusern in der Provinz mehr Betten hinzufügen und weitere 2.926 Patienten behandeln werden“, sagte er weiter.
Prof. Dr. Chalerm Harnpanich, der Vorsitzender der Private Hospital Association, fügte hinzu, dass derzeit in allen privaten Krankenhäusern in Bangkok etwa 300 Patienten wegen Covid-19 behandelt werden.
„Da die Zahl der Infektionen immer noch weiter steigt, werden die privaten Krankenhäuser mehr Betten hinzufügen und die Patienten, die keine fortschreitenden Symptome gezeigt haben, in Krankenhäuser – Hotels, die in Krankenhäuser umgewandelt wurden – für Patienten bringen, deren Zustand nicht schwerwiegend ist“, fügte er hinzu.
Am Montag meldete Bangkok 293 Neuinfektionen, was zu akkumulierten Fällen in der Provinz seit dem 1. April auf 3.615 Patienten führte. Damit war Bangkok die Provinz mit den höchsten Infektionen im Land, gefolgt von Chiang Mai (2.250) und Chonburi (1.280).
In der Zwischenzeit wurden am Sonntag (18. April) in Bangkok 1.578 Impfstoffdosen mit 136.317 akkumulierten Impfdosen verabreicht.
- Quelle: The Nation Thailand