BANGKOK. Die thailändische Regierung hat ihre Besorgnis über die Entsorgung infektiöser Abfälle aus Gegenständen im Zusammenhang mit der COVID-19 Prävention geäußert. Die zuständigen Behörden werden aufgefordert, ihre Abfälle ordnungsgemäß und effizient zu entsorgen, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
Premierminister General Prayuth Chan o-cha sagte, er sei besorgt über die Entsorgung von Abfällen, die mit Nasenschleim, Auswurf, Speichel und Blut kontaminiert seien. Gesichtsmasken und Antigen Testkits haben erheblich zur steigenden Menge an infektiösem Abfall beigetragen.
Die Gesamtzahl der COVID-19 Fälle ist unterdessen nach wie vor hoch, und die Behörden warnen davor, dass infektiöse Abfälle von Patienten nicht mit anderen Abfallformen vermischt werden dürfen, da dies die Gefahr einer Übertragung der Infektion auf die Müllabfuhr birgt. Der Premierminister hat die zuständigen Stellen daher angewiesen, einen effizienten Betrieb aufrechtzuerhalten.
General Prayuth forderte das Gesundheitsministerium außerdem auf, COVID-19 Patienten, die sich in häuslicher Isolation befinden, über die Abfallsortierungsverfahren zu informieren. Jeder Beutel mit infektiösem Abfall sollte deutlich gekennzeichnet sein, damit die Müllabfuhr die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen kann.
- Quelle: National News Bureau of Thailand