CHIANG RAI. Die Polizei hat 11 Millionen Methamphetamin Pillen aus drei Pickups beschlagnahmt, die von flüchtenden Schmugglern in den Distrikten Muang und Chiang Khong in der Provinz Chiang Rai zurückgelassen worden waren.
Die Drogen sollen einem großen Schmuggelnetzwerk gehören, das von einem flüchtigen Menschenhändler namens „Porlee“ betrieben wird.
Polizei Generalleutnant Piya Tawichai, Kommissar der Provinzpolizei Region 5, und hochrangige Polizisten gaben am Freitag die Beschlagnahme von Drogen bei zwei Operationen in der Provinz Chiang Rai bekannt.
Die Drogenbekämpfungspolizei der Provinzpolizeiregion 5 und die Polizei von Chiang Rai folgten am 19. Mai gegen 23 Uhr zwei verdächtigen Pickup-Trucks, die aus einem Grenzgebiet in Mae Suai in den Bezirk Muang in die Innenstadt fuhren.
Die Fahrzeuge parkten an der Kreuzung Hua Doi im Bezirk Tha Sai im Bezirk Muang. Als sich die Polizei näherte, flüchteten die Fahrer in die Dunkelheit.
Die Beamten fanden und beschlagnahmten vier Millionen Meth-Pillen in den beiden Fahrzeugen. Mobiltelefone und einige Dokumente wurden ebenfalls in den Kabinen zurückgelassen.
Am 25. Mai signalisierten die Polizei der Region 5 und die örtliche Polizei zwei Fahrzeugen, einem weißen Pickup und einem grauen Pickup mit Tak-Nummernschildern, gegen 00:10 Uhr an einem Kontrollpunkt im Bezirk Chiang Khong anzuhalten, um eine Durchsuchung durchzuführen. Stattdessen beschleunigten die Fahrzeuge und fuhren davon. Die Polizei nahm sofort die Verfolgung auf.
Der graue Pick-up wurde auf einer Straße im Dorf Hua Wiang in der Gemeinde Wiang im Bezirk Chiang Khong abgefangen. Der Fahrer flüchtete und ließ das Fahrzeug zurück.
Als Plice eine Plane entfernte, die die Ladefläche bedeckte, fanden sie 35 Säcke mit jeweils 200.000 Meth-Pillen, insgesamt 7 Millionen Pillen.
Die Ermittler sagten, die in beiden Fällen beschlagnahmten Drogen stammten aus dem Handelsnetzwerk von Boonchai Saemua, alias Porlee. Laut Facebook der Polizei der Region 5 ist er ein großer Drogenverdächtiger und bereits aus dem Land geflohen.
- Quelle: Bangkok Post