BANGKOK. Die Tourismusbehörde von Thailand (TAT) wird eine wesentliche Lockerung der Visabestimmungen für internationale Reisende vorschlagen, um den Tourismus weiter anzukurbeln.
Der bedeutendste der Vorschläge sieht vor, dass die 30-tägige Visumbefreiung auf 45 Tage verlängert wird.
Derzeit kommen insgesamt 56 Länder für die Befreiung von der Visumpflicht in Frage – der Stempel, der Touristen aus Ländern wie Großbritannien, den USA, Deutschland, Singapur, Kanada und anderen einen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen nach ihrer Ankunft in Thailand gewährt.
Doch nun wird die TAT vorschlagen, die Visumfreiheit um weitere 15 Tage zu verlängern. Die Idee dahinter ist; dass je länger die Touristen in Thailand bleiben können, desto mehr werden sie hier auch ausgeben.
Darüber hinaus wird die TAT vorschlagen, auf die Gebühr von 2.000 Baht für das Visum bei der Ankunft (VOA) zu verzichten.
VOA, die führende Wahl für Touristen aus Indien, gewährt einen Aufenthalt von bis zu 15 Tagen in Thailand.
Yuthasak Supasorn, der Gouverneur der TAT, sagte, dass die Gebühr zwar unbedeutend, aber hoch sei, aber ein Verzicht darauf würde es ihnen dennoch ermöglichen, während ihrer Reise in Thailand mehr auszugeben.
Der Vorschlag zur Lockerung der Visabestimmungen für Touristen kam, nachdem sich die TAT zu Gesprächen mit mehr als 100 Vertretern der Tourismusbranche getroffen hatte.
Thailand versucht, die Visabestimmungen zu lockern, um den Tourismus anzukurbeln
Die TAT wird den Vorschlag voraussichtlich noch in dieser Woche dem Unterausschuss des Zentrums für die Verwaltung der Covid-19 Situation (CCSA) vorlegen.
In der Zwischenzeit wird auch der Privatsektor einen Vorschlag zur Aufhebung der Beschränkungen vorlegen, die für die Nachtunterhaltungsindustrie noch bestehen.
Die Betreiber wollen ein Ende der Mitternachtsschließung und eine Rückkehr zu den Stunden, die sie vor Beginn der Pandemie öffnen durften.
Sie fordern auch, dass das Maskenmandat in ganz Thailand abgeschafft wird.
- Quelle: Hua Hin Today