BANGKOK. Das thailändische Gesundheitsministerium hat seine bisherige Erklärung von sieben Ländern zu Covid-19 Gefahrenzonen widerrufen und dabei auf eine Verbesserung der Pandemiesituation und die weltweite Impfdichte gegen das Coronavirus verwiesen.
Die Entscheidung, Italien, den Iran, Malaysia, Kambodscha, Laos, Myanmar und Indonesien von der Liste der gefährlichen Epidemiegebiete zu streichen, wurde auf einer Sitzung des nationalen Ausschusses für Seuchenbekämpfung am Freitag (8. Juli) getroffen.
Die vom Gesundheitsminister Anutin Charnvirakul unterzeichnete Ankündigung wurde in der Royal Gazette veröffentlicht und trat am Samstag (9. Juli) in Kraft.
Da die Omicron Variante weitaus weniger virulent zu sein scheint als ihre Vorgänger, hat Thailand ab dem 1. Juli die meisten seiner verbleibenden Covid-19 Beschränkungen gelockert.
Unter Zehntausenden von Ankünften pro Tag sei nur eine kleine Anzahl importierter Infektionen festgestellt worden, sagte Dr. Kiattiphum Wongrajit, der Staatssekretär für öffentliche Gesundheit.
Die Streichung der sieben Länder von der Liste sei eine von zwei wichtigen Entscheidungen, die das Komitee am Freitag getroffen habe, sagte er weiter.
Malaysische Touristen betreten am 1. Juni 2022 das thailändische Zollgebäude im Distrikt Sungai Kolok in der Provinz Narathiwat, nachdem Malaysia und Thailand ihre Landgrenzen nach der Lockerung der Beschränkungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus Covid-19 wieder geöffnet hatten. (AFP-Foto)
Die andere war die Erklärung von Affenpocken als Thailands 56. übertragbare Krankheit.
Bisher sei in Thailand jedoch kein Fall der Krankheit festgestellt worden, sagte er.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation wurden bisher weltweit mehr als 6.000 Fälle von Affenpocken in 58 Ländern registriert.
- Quelle: Bangkok Post