Befürchtungen, dass die Thailänder die Weltmeisterschaft doch nicht im Fernsehen sehen können – SAT geht an die FIFA

Befürchtungen, dass die Thailänder die Weltmeisterschaft doch nicht im Fernsehen sehen können – SAT geht an die FIFA

BANGKOK. Nur noch neun Tage bis zum Anpfiff der größten Show der Welt – der Weltmeisterschaft 2022 in Katar – sieht es so aus, als würden die Thailänder das Event vielleicht doch nicht im nationalen Fernsehen sehen.

Siam Rath berichtete über Kommentare des Leiters der Sportbehörde von Thailand, nachdem die Nationale Rundfunk- und Telekommunikationskommission mit 600 Millionen Baht aus einem Fonds eingegriffen hatte.

Es fehlt immer noch eine Milliarde Baht für die Rechte zur Übertragung der Veranstaltung.

Dies muss vom Privatsektor gedeckt werden, sagte Dr. Kongsak Yortmanee. Und bisher ist niemand auf den Teller getreten, um das Geld anzubieten, fügte er weiter hinzu.

„Es ist nicht sicher, ob die Thailänder die Weltmeisterschaft sehen werden“, sagte er unheilvoll.

Er sagte, er habe keine Ahnung, woher eine Zahl von 1,2 Milliarden Baht gekommen sei. Die Zahl betrug 1,6 Milliarden und die SAT hat davon bisher nur 600 Millionen erhalten.

Er sagte, die SAT sei mit der FIFA in Kontakt getreten, um die Gelder für die Rechte herabzusetzen, da Thailand die Spiele unbedingt übertragen wolle.

Er sagte, die Menschen müssten nur „abwarten und sehen“, was sich ereignet.

 

Befürchtungen, dass die Thailänder die Weltmeisterschaft doch nicht im Fernsehen sehen können – SAT geht an die FIFA
Befürchtungen, dass die Thailänder die Weltmeisterschaft doch nicht im Fernsehen sehen können – SAT geht an die FIFA

 

ASEAN NOW stellt fest, dass das alle vier Jahre stattfindende Turnier seit Jahrzehnten im terrestrischen thailändischen Fernsehen gezeigt wird und dass es in vielen vergangenen Jahren bereits schon ähnliche Situationen gegeben hat.

Aber es wurde immer ein Weg gefunden, um die fußballbegeisterten Thais zufrieden zu stellen.

Es ist möglich, dass in letzter Minute Brinkmanship und Wheeler Dealing von großen Akteuren im privaten Sektor im Gange sind, bevor eine Ankündigung erfolgt.

Für viele ist die Vorstellung, dass das Turnier nicht frei empfangbar im Königreich gezeigt wird, undenkbar.

 

  • Quelle: Siam Rath, ASEAN NOW