BANGKOK. Die Bhumjaithai Partei (BJT) hat ihre Kandidaten ermächtigt, bei der Wahlaufsichtsbehörde Beschwerde gegen Srettha Thavisin (Pheu Thai Partei ) einzureichen.
Herr Srettha, der Premierministerkandidat und Vorstandsmitglied der Pheu Thai Partei ist, diskreditierte die BJT unter Verstoß gegen die Wahlgesetze, sagt die Partei. Sie hat die Mitglieder aufgefordert, sich bei der Wahlkommission (EC) zu beschweren.
Wenn die EC gegen ihn entscheidet, könnte sie die Höchststrafe verhängen, indem sie die Auflösung der Pheu Thai Partei fordert.
Supachai Jaisamut, der Registrar der BJT Partei, sagte, dass mindestens 10 ihrer Kandidaten eine Petition bei der EC in ihren jeweiligen Provinzen einreichen werden. Die Petition fordert die Kommission auf, gegen Herrn Srettha und den Vorstand zu ermitteln. Es wird behauptet, dass die Äußerungen von Herrn Srettha bei einer kürzlichen Wahlkampfveranstaltung irreführend waren.
Er sagte, Herr Srettha habe den Zuhörern während des Wahlkampfs gesagt, dass die BJT eine Politik der vollständigen Liberalisierung von Cannabis habe, was zum Missbrauch der Droge unter Jugendlichen geführt habe. „Das ist falsch“, sagte Herr Supachai.
Herr Srettha, der Premierministerkandidat und Vorstandsmitglied der Pheu Thai Partei ist, diskreditierte die BJT unter Verstoß gegen die Wahlgesetze, sagt die Partei. Sie hat die Mitglieder aufgefordert, sich bei der Wahlkommission (EC) zu beschweren.
Srettha Thavisin, Mitglied der Pheu Thai Partei, nimmt am 24. April 2023 an einem Vorwahlkampf in der Nähe der Rama-VIII Brücke in Bangkok teil. (Foto: Pattarapong Chatpattarasill)
Herr Supachai argumentiert damit, dass das Gesundheitsministerium unter der Leitung von BJT Vorschriften erlassen hat, um den unsachgemäßen Konsum von Cannabis zu verhindern, einschließlich Verbote des öffentlichen Konsums und des Konsums durch Kinder.
Herr Supachai sagte auch, Herr Srettha habe fälschlicherweise behauptet, dass die Abstimmung für die BJT dazu führen würde, dass General Prayuth Chan o-cha wieder Premierminister wird. Das stimmt nicht, denn Anutin Charnvirakul, der Parteivorsitzende der BJT, hat immer wieder gesagt, er wolle Premierminister werden.
„Wir haben nie eine andere Partei kritisiert, insbesondere diejenigen, die keine angemessene Finanzierung ihrer Politik identifiziert haben, was zu erheblichen finanziellen Belastungen für das Land führen könnte“, sagte er. „Herr Srettha ist nicht reif genug für die Politik.“
Auf die Frage, was dies für eine mögliche Koalition zwischen BJT und Pheu Thai bedeuten würde, sagte er, Herr Srettha sei nur ein Opportunist, der um die Rolle des Premierministers wetteifere.
Herr Srettha, der Premierministerkandidat und Vorstandsmitglied der Pheu Thai Partei ist, diskreditierte die BJT unter Verstoß gegen die Wahlgesetze, sagt die Partei. Sie hat die Mitglieder aufgefordert, sich bei der Wahlkommission (EC) zu beschweren.
Anutin Charnvirakul, Vorsitzender der Bhumjaithai-Partei und Minister für öffentliche Gesundheit, nimmt am Mittwoch an der Weltimmunisierungswoche 2023 im Bamrasnara-dura Infectious Diseases Institute in Nonthaburi teil. (Foto: Pattarapong Chatpattarasill)
„Wenn Herr Srettha scheitert, wird er einfach wieder Häuser verkaufen“, sagte er weiter.
- Quelle: Bangkok Post