BANGKOK. Der stellvertretende Premierminister „Wissanu Krua-ngam“ hat den Prozess für den ehemaligen Premierminister Thaksin Shinawatra nach der Ankündigung einer Strafreduzierung im königlichen Erlass klargestellt.
Der ehemalige Premierminister Thaksin Shinawatra wird wie ein gewöhnlicher Gefangener behandelt, ohne weitere Strafminderungen, was eine kompromisslose Ausübung der höchsten königlichen Autorität bedeutet, berichtete Daily News
Am 1. September teilte der stellvertretende Premierminister Wissanu Krua-ngam am Telefon mit, dass nach der Veröffentlichung der Ankündigung der königlichen Begnadigung auf der offiziellen Webseite des Royal Gazette, die Haftstrafe für Thaksin Shinawatra auf ein Jahr verkürzt wird, wenn die normalen Verfahren eingehalten würden.
Thaksin wird wie jeder andere normale Gefangene behandelt. Sollte er während seiner Haftzeit erkranken, wird er zurück in die Krankenstation des Gefängnisses verlegt. Sollte sich sein Gesundheitszustand nicht verbessern, erfolgt eine fortlaufende medizinische Behandlung, sagte er weiter.
Der ehemalige Premierminister Thaksin Shinawatra wird wie ein gewöhnlicher Gefangener behandelt, ohne weitere Strafminderungen, was eine kompromisslose Ausübung der höchsten königlichen Autorität bedeutet, berichtete Daily News
Sobald die Ankündigung im königlichen Amtsblatt veröffentlicht wird, ist sie ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des Dekrets sofort vollstreckbar.
Thaksin kann keine weitere königliche Gnade mehr beantragen, da er bereits eine königliche Begnadigung erhalten hat, und er muss die verbleibende einjährige Haftstrafe ohne die Möglichkeit einer Strafminderung absitzen. Dies festigt die Behauptung einer unangreifbaren königlichen Autorität.
- Quelle: Daily News