BANGKOK. Nach Angaben des thailändischen Tourismusministers kamen zwischen dem 1. Januar und dem 25. Februar 2024 insgesamt 5.981.234 internationale Besucher im Königreich an. Sudawan Wangsuphakijkosol schätzt, dass die fast 6 Millionen Ausländer zu Tourismuseinnahmen von über 290 Milliarden Baht geführt haben.
Die meisten Besucher kommen aus China, mit 1.114.316 in den ersten acht Wochen des Jahres, was den ersten Platz bei den Ankünften belegt. Es folgten Malaysia mit 759.828 und Russland mit 397.006 Reisenden. Auch Südkorea und Indien erweisen sich mit 387.475 bzw. 293.129 Ankünften als lukrative Märkte.
Thailand begrüßte in der vergangenen Woche vom 19. bis 25. Februar 2024 763.855 ausländische Ankünfte, ein Rückgang von 8,19 % im Vergleich zur Vorwoche. Dies sind immer noch durchschnittlich 109.123 Ankünfte pro Tag.
Thailand gilt nun als Brückensaison zwischen dem chinesischen Neujahr und Songkran.
Sudawan weist darauf hin, dass europäische Besucher gegen Ende ihres Winterurlaubs tendenziell weniger reisen, was den Rückgang erklären würde. Sie sagt, die Zahl der internationalen Ankünfte dürfte diese Woche wieder steigen, nicht zuletzt dank des dauerhaften Abkommens über die Befreiung von der Visumpflicht zwischen China und Thailand, das am Freitag, dem 1. März, in Kraft tritt.

Mit Kasachstan, Indien und Taiwan bestehen weitere Regelungen zur Befreiung von der Visumpflicht, allerdings sind diese Regelungen vorübergehender Natur.
Die visumfreie Politik der Regierung wird seit September letzten Jahres umgesetzt, beginnend mit einer fünfmonatigen Visumbefreiung für Besucher aus China und Kasachstan, gefolgt von Indien und Taiwan im November.
Das Tourismusministerium hat sich für dieses Jahr ein Tourismuseinkommen von 3,5 Billionen Baht zum Ziel gesetzt. Davon dürften 2,3 Billionen Baht von rund 40 Millionen internationalen Touristen stammen, während inländische Reisende 1,2 Billionen Baht ausmachen würden.
- QUELLE: The Nation Thailand