Der Oberste Gerichtshof hat das Todesurteil gegen den ehemaligen stellvertretenden Handelsminister Banyin Tangpakorn wegen der Ermordung des Baumagnaten Chuwong Sae Tang im Jahr 2015 bestätigt. Das am Donnerstag am Strafgericht Phra Khanong verkündete Urteil stimmte mit den Urteilen des Berufungsgerichts vom August 2022 und des Gerichts erster Instanz vom Januar 2021 überein.

Oberster Gerichtshof bestätigt Todesstrafe für Ex-Minister

BANGKOK. Der Oberste Gerichtshof hat das Todesurteil gegen den ehemaligen stellvertretenden Handelsminister Banyin Tangpakorn wegen der Ermordung des Baumagnaten Chuwong Sae Tang im Jahr 2015 bestätigt.

Das am Donnerstag am Strafgericht Phra Khanong verkündete Urteil stimmte mit den Urteilen des Berufungsgerichts vom August 2022 und des Gerichts erster Instanz vom Januar 2021 überein.

Der 59-jährige Banyin wurde der Verschwörung zum Mord an dem 50-jährigen Chuwong für schuldig befunden. Er hatte das Verbrechen aus Eigeninteresse vertuscht und um einer Strafverfolgung zu entgehen. Laut Gericht war der Autounfall, bei dem Chuwong starb, kein Unfall, sondern wurde inszeniert, um wie einer auszusehen.

Banyin, ein ehemaliger Oberstleutnant der Polizei und Abgeordneter für Nakhon Sawan, war 2008 stellvertretender Handelsminister in der Regierung von Samak Sundaravej. Er verbüßt außerdem eine lebenslange Haftstrafe wegen der Entführung und Ermordung des Bruders eines Richters, der einen Fall im Zusammenhang mit Chuwongs Ermordung verhandelte.

Banyin sagte der Polizei, Chuwong sei Beifahrer in einem Auto gewesen, das er gefahren habe, nachdem sie am 26. Juni 2015 in Bangkok zusammen Golf gespielt und zu Abend gegessen hatten. Er behauptete, sein Auto sei gegen einen Baum geprallt und dabei sei Chuwong gestorben, der vorne saß. Er beharrte darauf, dass der Unfall ein Unfall gewesen sei.

Forensische Beweise wiesen jedoch darauf hin, dass Chuwong ermordet worden war, was darauf schließen lässt, dass Banyin der Drahtzieher des Verbrechens war.

 

Der Oberste Gerichtshof hat das Todesurteil gegen den ehemaligen stellvertretenden Handelsminister Banyin Tangpakorn wegen der Ermordung des Baumagnaten Chuwong Sae Tang im Jahr 2015 bestätigt.Das am Donnerstag am Strafgericht Phra Khanong verkündete Urteil stimmte mit den Urteilen des Berufungsgerichts vom August 2022 und des Gerichts erster Instanz vom Januar 2021 überein.
Der Oberste Gerichtshof hat das Todesurteil gegen den ehemaligen stellvertretenden Handelsminister Banyin Tangpakorn wegen der Ermordung des Baumagnaten Chuwong Sae Tang im Jahr 2015 bestätigt.
Das am Donnerstag am Strafgericht Phra Khanong verkündete Urteil stimmte mit den Urteilen des Berufungsgerichts vom August 2022 und des Gerichts erster Instanz vom Januar 2021 überein.

 

Er soll den Geschäftsmann wegen eines großen Teils der Firmenanteile des Toten getötet haben. Diese waren unrechtmäßig dem ehemaligen Minister übertragen und in den Besitz zweier Frauen gelangt, die enge Verbindungen zu ihm hatten.

Banyin und fünf weitere Personen wurden im Dezember 2020 wegen der Entführung und Ermordung des Bruders einer hochrangigen Richterin inhaftiert. Damit wollte man sie dazu zwingen, die Anklage gegen ihn im Aktienübertragungsprozess fallen zu lassen.

Wirachai Sakuntaprasoet, ein älterer Bruder des Richters des Strafgerichts Süd von Bangkok, Phanida Sakuntaprasoet, wurde am 4. Februar 2020 von vier Männern vor dem Gericht entführt. Der 70-Jährige wurde später getötet und seine Leiche verbrannt und in den Fluss Chao Phraya in Nakhon Sawan geworfen.

Einer der Entführer war Banyin, der Wirachai laut Polizei von Bangkok in einen Wald in Khao Bai Mai in Nakhon Sawan fuhr.

 

  • Quelle: Bangkok Post