Yingluck Shinawatra, Thailands erste Premierministerin, hat kürzlich ihre mögliche Rückkehr in das Land angedeutet, nachdem sie jahrelang im selbst auferlegten Exil verbracht hatte. Anlässlich ihres 57. Geburtstags in London teilte Yingluck ihren Anhängern in einem Videoanruf mit, dass sie hofft, ihren nächsten Geburtstag in Thailand feiern zu können.

Yingluck Shinawatra deutet nach juristischen Erfolgen ihre Rückkehr an

BANGKOK. Yingluck Shinawatra, Thailands erste Premierministerin, hat kürzlich ihre mögliche Rückkehr in das Land angedeutet, nachdem sie jahrelang im selbst auferlegten Exil verbracht hatte. Anlässlich ihres 57. Geburtstags in London teilte Yingluck ihren Anhängern in einem Videoanruf mit, dass sie hofft, ihren nächsten Geburtstag in Thailand feiern zu können.

Yinglucks mögliche Rückkehr gewinnt nach einer Reihe von positiven Gerichtsurteilen in den letzten sechs Monaten an Glaubwürdigkeit. Ihre Nichte Paetongtarn Shinawatra, Vorsitzende der regierenden Pheu Thai Partei, heizte die Spekulationen weiter an, indem sie in einem herzlichen Social-Media Post ihren Wunsch nach Yinglucks Rückkehr zum Ausdruck brachte.

Thaksin Shinawatra, Yinglucks Bruder und ehemaliger thailändischer Premierminister, kehrte im August nach 15 Jahren im Ausland ins Land zurück, nachdem er durch eine königliche Begnadigung seine Haftstrafe verkürzt hatte. Dieser Schritt weckt Hoffnungen auf Yinglucks Rückkehr, insbesondere angesichts der Lockerung ihrer rechtlichen Probleme.

Yingluck wurde 2017 in Abwesenheit wegen Fahrlässigkeit im Zusammenhang mit einem Reispfandprogramm verurteilt und zu einer fünfjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Jüngste Gerichtsurteile fielen jedoch zu ihren Gunsten aus.

Im Dezember 2023 sprach der Oberste Gerichtshof sie in einer Verwaltungsüberstellung aus dem Jahr 2011 vom Vorwurf des Amtsmissbrauchs frei. Darüber hinaus wurde sie im März von den Vorwürfen des Fehlverhaltens und der Preisabsprachen im Zusammenhang mit Infrastrukturprojekten freigesprochen.

Die Generalstaatsanwaltschaft und die Nationale Antikorruptionskommission (NACC) entschieden sich, gegen diese Urteile keine Berufung einzulegen. Damit wurden wichtige rechtliche Hürden genommen und Yinglucks Rückkehr plausibler gemacht.

 

Yingluck Shinawatra, Thailands erste Premierministerin, hat kürzlich ihre mögliche Rückkehr in das Land angedeutet, nachdem sie jahrelang im selbst auferlegten Exil verbracht hatte. Anlässlich ihres 57. Geburtstags in London teilte Yingluck ihren Anhängern in einem Videoanruf mit, dass sie hofft, ihren nächsten Geburtstag in Thailand feiern zu können.
Yingluck Shinawatra, Thailands erste Premierministerin, hat kürzlich ihre mögliche Rückkehr in das Land angedeutet, nachdem sie jahrelang im selbst auferlegten Exil verbracht hatte. Anlässlich ihres 57. Geburtstags in London teilte Yingluck ihren Anhängern in einem Videoanruf mit, dass sie hofft, ihren nächsten Geburtstag in Thailand feiern zu können.

 

Thaksin hat angedeutet, dass Yinglucks Fall im Vergleich zu seinem eigenen einfacher sei und weniger rechtliche Verwicklungen aufweise. Rechtsexperten und politische Beobachter weisen darauf hin, dass eine Rückkehr wie die von Thaksin möglich sei. Dazu müssten die aktuellen Bestimmungen angepasst werden, um ihre Wiedereingliederung ohne Gefängnisstrafe zu ermöglichen.

Obwohl einige Beschwerden gegen Yingluck noch von der NACC geprüft werden, gibt es keine unmittelbaren Anzeichen dafür, dass diese Fälle weiterverfolgt werden. Dies eröffnet den Weg für eine mögliche Rückkehr, die von ihren Anhängern und ihrer Familie mit Spannung erwartet wird.

 

  • Quelle: ASEAN NOW