Das Netzwerk der Studenten und Menschen für Reformen in Thailand (NSPRT) hat öffentlich zu Massenprotesten aufgerufen und die Bürger dazu aufgerufen, gegen die vorgeschlagenen Änderungen der Verfassung zu protestieren, die ihrer Meinung nach dem ehemaligen Premierminister Thaksin Shinawatra zugute kommen sollen.

NSPRT ruft zu Massenprotesten gegen Verfassungsänderungen für Thaksin auf

BANGKOK. Das Netzwerk der Studenten und Menschen für Reformen in Thailand (NSPRT) hat öffentlich zu Massenprotesten aufgerufen und die Bürger dazu aufgerufen, gegen die vorgeschlagenen Änderungen der Verfassung zu protestieren, die ihrer Meinung nach dem ehemaligen Premierminister Thaksin Shinawatra zugute kommen sollen.

Der Aufruf zum Handeln erfolgte gestern am 20. September 2024, als NSPRT-Führer Phichit Chaiyamongkol auf Facebook einen Beitrag veröffentlichte, in dem er die Menschen aufforderte, sich den Straßenprotesten anzuschließen.

In seinem Beitrag betonte Phichit, dass Verfassungsänderungen zwar möglich seien, diese jedoch im Einklang mit etablierten Grundsätzen erfolgen müssten.

Er äußerte Bedenken, dass diese Änderungen eher politisch motiviert seien als durch die Notwendigkeit einer echten Reform. Seiner Meinung nach sollten die Änderungen nicht nur zum Schutz der derzeit an der Macht befindlichen Personen erlassen werden.

Phichit äußerte auch Zweifel an der Rolle von Dr. Chusak Sirinij, der die Bemühungen um die Verfassungsänderungen anführt. Er warnte, dass die Öffentlichkeit diese Bemühungen auf eine von zwei Arten betrachten könnte:

 

Das Netzwerk der Studenten und Menschen für Reformen in Thailand (NSPRT) hat öffentlich zu Massenprotesten aufgerufen und die Bürger dazu aufgerufen, gegen die vorgeschlagenen Änderungen der Verfassung zu protestieren, die ihrer Meinung nach dem ehemaligen Premierminister Thaksin Shinawatra zugute kommen sollen.
Das Netzwerk der Studenten und Menschen für Reformen in Thailand (NSPRT) hat öffentlich zu Massenprotesten aufgerufen und die Bürger dazu aufgerufen, gegen die vorgeschlagenen Änderungen der Verfassung zu protestieren, die ihrer Meinung nach dem ehemaligen Premierminister Thaksin Shinawatra zugute kommen sollen.

 

Im Dienste eines „Big Boss“: Die vorgeschlagenen Änderungen könnten als ein Schritt zum Schutz Thaksins wahrgenommen werden, was wahrscheinlich zu weiterer Unzufriedenheit in der Bevölkerung führen würde.

Viele glauben bereits, dass die regierende Pheu Thai Partei nicht auf Veränderungen drängt, die dem Volk zugutekommen, sondern den Interessen Thaksins dienen. Diese Wahrnehmung könnte das Misstrauen gegenüber der Regierung noch verstärken, berichtete Siam Rath.

Politische Ablenkung: Eine andere Interpretation ist, dass das Drängen auf Änderungen eine Taktik ist, um die öffentliche Aufmerksamkeit von dringlicheren Problemen abzulenken, wie etwa dem Mangel an Führungsstärke des Premierministers und der Kontroverse um die Digitalwährungspolitik der Regierung.

Unabhängig von den zugrunde liegenden Gründen ist das NSPRT der Ansicht, dass dieses Thema zu einem weiteren bedeutenden Streitpunkt geworden ist. Die Gruppe ruft nun Bürger auf, gegen diese Verfassungsänderungen zu protestieren, die ihrer Ansicht nach persönlichen politischen Interessen dienen.

 

  • Quelle: Siam Rath