CHIANG MAI. Die Überschwemmungen im Bezirk Mae Sai in Chiang Rai haben nachgelassen, nachdem der Sai-Fluss am Donnerstag über die Ufer getreten war, woraufhin Arbeiter das Flussufer auf der thailändischen Seite verstärkten.
Seit 4 Uhr morgens war der Wasserstand an der Thailändisch-Myanmarischen Freundschaftsbrücke am Freitag um 9 Uhr morgens um 60 Zentimeter gesunken, er bleibt jedoch auf einem kritischen Niveau, berichtete das Büro für Öffentlichkeitsarbeit in Chiang Rai.
Ein Mann kontrolliert am Freitag das Hochwasser des Sai-Flusses im Bezirk Mae Sai, Chiang Rai, nahe der Grenze zur Stadt Tachileik, Myanmar. (Foto: Chiang Rai Public Relations Office)
Durch die Überschwemmungen des Flusses wurde Mae Sai erneut überschwemmt. Besonders betroffen waren Gebiete wie der Sai Lom Joy-Markt nahe der myanmarischen Grenzstadt Tachileik.
Arbeiter und Soldaten wurden eingesetzt, um weitere große Sandsäcke in der Nähe der Brücke aufzustapeln, um weitere Überschwemmungen in der Stadt zu verhindern, die sich noch immer von den schweren Regenfällen des letzten Monats erholt. Mae Sai ist einer der Bezirke in der nördlichen Provinz, die durch die jüngste Überschwemmung schwer beschädigt wurden.
Einwohner und Touristen werden am Freitag mit einem Lastwagen aus einem überfluteten Gebiet im Bezirk Muang in Chiang Mai evakuiert. (Foto: Gemeindeamt Chiang Mai)
In Chiang Mai stieg der Pegel des Ping-Flusses von 4,80 Metern um 7 Uhr morgens auf 4,85 Meter um 10 Uhr am Freitag und erreichte damit ebenfalls einen kritischen Pegel.
Kuakul Manasamphanthasakul, der Direktor des Bewässerungsamts von Chiang Mai, warnte vor möglichen Überschwemmungen im Laufe des Tages, da große Wassermengen aus den flussaufwärts gelegenen Bezirken, darunter Chiang Dao, in Richtung des Bezirks Muang fließen würden.
Das Stadtbüro von Chiang Mai berichtete, dass Arbeiter und Freiwillige Einheimischen und Touristen in den überfluteten Gebieten helfen und sie bei der Übersiedlung an sicherere Orte unterstützen.
- Quelle: Bangkok Post