Thailands Arbeitslosenquote zeichnet für Hochschulabsolventen ein besorgniserregendes Bild: 65 % können keinen Job finden. Die Langzeitarbeitslosigkeit stieg um 16,2 %, während 71,3 % der Arbeitslosen noch nie zuvor einen Job hatten, so Danucha Pichayanan, Generalsekretär des Nationalen Rates für wirtschaftliche und soziale Entwicklung (NESDC). Die Daten, die das dritte Quartal 2024 abdecken, zeigen eine Beschäftigungslandschaft, die zwar stabil, aber mit Herausforderungen behaftet ist.

Arbeitslosigkeit unter Hochschulabsolventen alarmierend hoch, 65 % haben Schwierigkeiten, einen Job zu finden

BANGKOK. Thailands Arbeitslosenquote zeichnet für Hochschulabsolventen ein besorgniserregendes Bild: 65 % können keinen Job finden. Die Langzeitarbeitslosigkeit stieg um 16,2 %, während 71,3 % der Arbeitslosen noch nie zuvor einen Job hatten, so Danucha Pichayanan, Generalsekretär des Nationalen Rates für wirtschaftliche und soziale Entwicklung (NESDC). Die Daten, die das dritte Quartal 2024 abdecken, zeigen eine Beschäftigungslandschaft, die zwar stabil, aber mit Herausforderungen behaftet ist.

Obwohl rund 40 Millionen Menschen beschäftigt sind, ist dies ein leichter Rückgang von 0,1 % gegenüber dem Vorjahr. Die allgemeine Arbeitslosenquote stieg leicht von 0,99 % im Vorquartal auf 1,02 %. Derzeit liegt die durchschnittliche Zahl der Arbeitslosen bei 414.000, was niedriger ist als die 429.000 im Vorquartal, aber höher als die 401.000 im gleichen Quartal des Vorjahres.

Betrachtet man das Bildungsniveau, sind diejenigen mit Hochschulabschluss am stärksten betroffen, gefolgt von Absolventen der Oberstufe und der Mittelstufe. Langzeitarbeitslosigkeit, definiert als Arbeitslosigkeit seit über einem Jahr, betrifft mittlerweile 81.000 Menschen, wobei 65 Prozent der Befragten angeben, dass ihre größte Herausforderung darin besteht, einen Job zu finden. Beunruhigenderweise sind fast drei Viertel dieser Gruppe junge Erwachsene im Alter zwischen 20 und 29 Jahren.

Im formellen Sektor sank die Arbeitslosenquote von 1,93 % im letzten Jahr auf 1,82 %. 74.000 Menschen erhalten Arbeitslosenunterstützung, über 95 % davon kommen aus dem verarbeitenden Gewerbe.

 

Thailands Arbeitslosenquote zeichnet für Hochschulabsolventen ein besorgniserregendes Bild: 65 % können keinen Job finden. Die Langzeitarbeitslosigkeit stieg um 16,2 %, während 71,3 % der Arbeitslosen noch nie zuvor einen Job hatten, so Danucha Pichayanan, Generalsekretär des Nationalen Rates für wirtschaftliche und soziale Entwicklung (NESDC). Die Daten, die das dritte Quartal 2024 abdecken, zeigen eine Beschäftigungslandschaft, die zwar stabil, aber mit Herausforderungen behaftet ist.
Thailands Arbeitslosenquote zeichnet für Hochschulabsolventen ein besorgniserregendes Bild: 65 % können keinen Job finden. Die Langzeitarbeitslosigkeit stieg um 16,2 %, während 71,3 % der Arbeitslosen noch nie zuvor einen Job hatten, so Danucha Pichayanan, Generalsekretär des Nationalen Rates für wirtschaftliche und soziale Entwicklung (NESDC). Die Daten, die das dritte Quartal 2024 abdecken, zeigen eine Beschäftigungslandschaft, die zwar stabil, aber mit Herausforderungen behaftet ist.

 

Danucha betonte, dass der Arbeitsmarkt zwar stabil sei, die Schwierigkeiten der Absolventen jedoch auf die Notwendigkeit gezielter Maßnahmen hindeuten. Die Lösung des Problems der Arbeitslosigkeit erfordert eine gemeinsame Anstrengung, die Bildungsreformen, die Entwicklung von Fähigkeiten und Partnerschaften mit der Industrie einschließt.

Besonders besorgniserregend ist die hohe Arbeitslosigkeit unter Hochschulabsolventen, die ein Missverhältnis zwischen Bildungsabschlüssen und Anforderungen des Arbeitsmarktes verdeutlicht. Der Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit unterstreicht die anhaltenden Hindernisse für junge Arbeitssuchende, die in einer sich wandelnden Wirtschaft nur schwer einen geeigneten Arbeitsplatz finden.

Dieser Bericht erscheint vor dem Hintergrund umfassenderer wirtschaftlicher Herausforderungen und wirft Fragen über die Wirksamkeit der aktuellen Strategien zur Schaffung von Arbeitsplätzen auf. Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob Reformen im Bildungs- und Berufsbildungsbereich erforderlich sind, um diese besser auf die Anforderungen der Industrie auszurichten.

 

  • Quelle: ASEAN NOW