SAMUT PRAKAN. Vier Ausländer und drei Thailänder wurden festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, in Thailand Sexvideos gedreht und diese weltweit verkauft zu haben.
Polizeigeneralmajor Sarut Kwaengsopha, Kommandeur der Abteilung zur Bekämpfung des Menschenhandels, gab am Montag Einzelheiten bekannt. Er sagte, die Festnahmen seien im Rahmen einer laufenden Operation zur Unterbindung der Produktion von Sexvideos in Thailand erfolgt.
Die Verdächtigen wurden am Sonntag getrennt in Bangkok, Chon Buri und am Flughafen Suvarnabhumi in Samut Prakan festgenommen.
Polizeiermittler behaupten, sie seien Teil einer Bande gewesen, die Thailand als Basis für die Produktion von Sexinhalten genutzt habe. So sei sie beispielsweise mit Thailänderinnen im Tuktuk herumgereist und mit ihnen an verschiedene Orte gefahren, um Sexvideos zu drehen.
Die Bande habe auch mit thailändischen Sexproduzenten zusammengearbeitet, die im Internet berühmt seien, sagte Polizeigeneral Sarut.
Die Videos würden weltweit über Online-Kanäle verkauft, was sich negativ auf das Image Thailands auswirken könne, sagte er.

Polizeigeneralmajor Sarut Kwaengsopha, Kommandeur der Abteilung zur Bekämpfung des Menschenhandels, gab am Montag Einzelheiten bekannt. Er sagte, die Festnahmen seien im Rahmen einer laufenden Operation zur Unterbindung der Produktion von Sexvideos in Thailand erfolgt.
Als ausländische Verdächtige wurden der britische Staatsbürger Benjamin John Wilkinson (40), der Russe Andrei Gerbennikov (34), der Deutsche Volker Matthias (48) und der Serbe Zvezdan Stojanov (32) benannt. Bei den drei Thailändern handelt es sich um Sangtien Wongkaew (26), Thanasin Sathantip (30) und Rattana Ritprat (36).
Laut dem Leiter des Verhaftungsteams, Polizei Oberst Pattanapong Sripinproh, gaben die meisten von ihnen alle Anklagepunkte zu.
Im Besitz eines Verdächtigen wurden außerdem mehrere Videos mit Minderjährigen gefunden, sagte Oberst Pattanapong.
Die Ermittlungen dauern an und werden ausgeweitet.
- Quelle: Bangkok Post