Während die thailändische Regierung unter der Führung der Pheu Thai-Partei durch die komplexen Gewässer der militärischen Beschaffung und diplomatischen Beziehungen navigiert, spitzen sich intensive Diskussionen über den Erwerb von Fregatten und U-Booten zu. Auf dem Spiel stehen maritime Sicherheitsbedürfnisse und internationale Partnerschaften, vor allem mit China und Deutschland.

Thailändische Regierung und Marine stehen vor strategischen Beschaffungsherausforderungen

BANGKOK. Während die thailändische Regierung unter der Führung der Pheu Thai-Partei durch die komplexen Gewässer der militärischen Beschaffung und diplomatischen Beziehungen navigiert, spitzen sich intensive Diskussionen über den Erwerb von Fregatten und U-Booten zu. Auf dem Spiel stehen maritime Sicherheitsbedürfnisse und internationale Partnerschaften, vor allem mit China und Deutschland.

Die Königlich Thailändische Marine priorisiert den Erwerb von vier Hochleistungsfregatten, die jeweils etwa 17,50 Milliarden Baht kosten. Diese Schiffe gelten als unverzichtbar für Thailand, um sowohl im Golf von Thailand als auch in der Andamanensee eine starke Marinepräsenz aufrechtzuerhalten. Die aktuelle Flotte umfasst vier Fregatten: HTMS Bhumibol, HTMS Taksin, HTMS Naresuan und HTMS Rattanakosin. Die Marine behauptet jedoch, dass bis 2037 acht Fregatten erforderlich sind, um strategische Verteidigungsziele zu erreichen.

Das Beschaffungsprojekt erlitt jedoch einen Rückschlag, als es von einem Sonderausschuss abgelehnt wurde, der von Abgeordneten der Pheu Thai-Partei dominiert wurde. Sie äußerten Bedenken, dass der Verteidigungshaushalt möglicherweise die Konjunkturpolitik der Regierung beeinträchtigen könnte.

Ähnlich umstritten ist die Frage der U-Boot-Beschaffung. Die laufende Saga betrifft drei U-Boote, deren Kosten zunächst auf 13,5 Milliarden Baht geschätzt wurden. Im Mittelpunkt dieser Verzögerung steht die Frage der Beschaffung der Motoren, die zu Diskussionen mit den chinesischen und deutschen Botschaftern geführt hat.

Verteidigungsminister Phumtham Wechayachai beabsichtigt, die Beschaffung innerhalb von sechs Monaten abzuschließen und erwägt, ob Deutschland die Motoren direkt liefern könnte, selbst wenn dies mit komplexen technischen Installationen verbunden wäre.

Die mögliche Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident fügt eine weitere Unsicherheitsebene hinzu. Seine Regierung könnte Thailands Strategien zur Beschaffung von Militärgütern und internationale Beziehungen beeinflussen, insbesondere im Hinblick auf die militärische Technologiekooperation.

Phumtham merkte auch an, dass Thailand Pakistans Bewertung der in China hergestellten U-Boote beobachtet habe, detaillierte Ergebnisse jedoch aus Sicherheitsgründen weiterhin schwer zu erhalten seien.

 

Während die thailändische Regierung unter der Führung der Pheu Thai-Partei durch die komplexen Gewässer der militärischen Beschaffung und diplomatischen Beziehungen navigiert, spitzen sich intensive Diskussionen über den Erwerb von Fregatten und U-Booten zu. Auf dem Spiel stehen maritime Sicherheitsbedürfnisse und internationale Partnerschaften, vor allem mit China und Deutschland.
Während die thailändische Regierung unter der Führung der Pheu Thai-Partei durch die komplexen Gewässer der militärischen Beschaffung und diplomatischen Beziehungen navigiert, spitzen sich intensive Diskussionen über den Erwerb von Fregatten und U-Booten zu. Auf dem Spiel stehen maritime Sicherheitsbedürfnisse und internationale Partnerschaften, vor allem mit China und Deutschland.

 

Angesichts dieser Herausforderungen könnte eine Aussetzung der Beschaffung dieser U-Boote oder eine vollständige Absage in Betracht gezogen werden. Diese Entscheidung birgt jedoch das Risiko, Thailands diplomatische Beziehungen zu China zu belasten, was sich auch auf umfassendere Initiativen wie das Hochgeschwindigkeitsbahnprojekt zwischen den beiden Ländern auswirken könnte.

Darüber hinaus könnte jede Änderung dieser Verteidigungspläne die Beziehungen zu Kambodscha beeinträchtigen, insbesondere im Hinblick auf sich überschneidende Ansprüche auf Gebiete wie die Insel Koh Kut. Das als MOU44 bekannte Memorandum of Understanding dient als Hintergrund, vor dem jede Neubewertung erhebliche Auswirkungen haben könnte.

Angesichts dieser Überlegungen müssen die thailändische Regierung und die Marine einen schmalen Grat beschreiten: Sie müssen Verteidigungsfähigkeiten und Wirtschaftspolitik ausbalancieren und gleichzeitig die internationalen Beziehungen mit Bedacht pflegen. Im Laufe des Jahres 2024 werden diese Entscheidungen Thailands strategische Haltung und regionalen Einfluss prägen, berichtete The Nation.

 

  • Quelle: The Nation Thailand