Mitten in Thailands pulsierender Restaurant- und Nachtlebenbranche fleht ein Chor besorgter Stimmen die Regierung an, die belastende Verbrauchsteuer von 5 Prozent auszusetzen. Sie argumentieren, diese Steuer sei ein Hindernis in einer Zeit, in der die wirtschaftliche Schwäche sie ohnehin schon in eine schwierige Lage bringe.

Thailändische Restaurants und Bars fordern angesichts wirtschaftlicher Probleme eine Aussetzung der 5%igen Steuer

BANGKOK. Mitten in Thailands pulsierender Restaurant- und Nachtlebenbranche fleht ein Chor besorgter Stimmen die Regierung an, die belastende Verbrauchsteuer von 5 Prozent auszusetzen. Sie argumentieren, diese Steuer sei ein Hindernis in einer Zeit, in der die wirtschaftliche Schwäche sie ohnehin schon in eine schwierige Lage bringe.

Der am Dienstag eingereichte Appell zielt auf eine vorübergehende Befreiung von der Verbrauchsteuer ab, die Lokale wie Bars und Restaurants, die nach Mitternacht geöffnet haben, zahlen müssen. Diese Initiative geht auf eine gemeinsame Initiative von sechs wichtigen Verbänden zurück, darunter der Night Restaurant Business Trade Association und der Khao San Road Business Association, wie Sprecher Yani Loeiwanitcharoen erklärte.

Diese Unternehmen behaupten, die Steuerlast sei übertrieben, da ihre Nettogewinne häufig unter 10 Prozent liegen. Sobald die Steuer bei den Verbrauchern ankommt, kann sie deren Kaufkraft beeinträchtigen und die wirtschaftlichen Aussichten trüben. Sie weisen darauf hin, dass alkoholische Getränke bereits mit ähnlichen Steuern zu kämpfen haben, ganz zu schweigen von der zusätzlichen Belastung durch Einkommens- und Mehrwertsteuer.

Die Branchenvertreter beschreiben eine Situation, in der die Betriebskosten steigen, während die Einnahmen sinken, sodass viele Betriebe kurz vor der Schließung stehen. Die Realität, so schildern sie, sieht vor, dass sich immer mehr Betriebe in einer prekären Lage befinden, die ihnen die Schließung erschwert, falls sie keine Hilfe erhalten.

 

Mitten in Thailands pulsierender Restaurant- und Nachtlebenbranche fleht ein Chor besorgter Stimmen die Regierung an, die belastende Verbrauchsteuer von 5 Prozent auszusetzen. Sie argumentieren, diese Steuer sei ein Hindernis in einer Zeit, in der die wirtschaftliche Schwäche sie ohnehin schon in eine schwierige Lage bringe.
Mitten in Thailands pulsierender Restaurant- und Nachtlebenbranche fleht ein Chor besorgter Stimmen die Regierung an, die belastende Verbrauchsteuer von 5 Prozent auszusetzen. Sie argumentieren, diese Steuer sei ein Hindernis in einer Zeit, in der die wirtschaftliche Schwäche sie ohnehin schon in eine schwierige Lage bringe.

 

Die wirtschaftlichen Probleme, die die thailändische Wirtschaft insgesamt belasten, bleiben auch hier nicht unbemerkt, wie Sanga Ruangwattanakul von der Khao San Road Business Association betont. Er beobachtet Rückgänge, die sich in zahlreichen Firmenschließungen und Massenentlassungen äußern – ein Dämpfer für die Konsumausgaben, der sich auch auf Restaurants und Nachtlokale auswirkt. Unter diesen Bedingungen haben Unternehmen Mühe, ihre Lohn- und Mietkosten zu decken, und manche greifen sogar auf Kredite zurück, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.

Herr Sanga plädierte für die Steueraussetzung und argumentierte, sie würde sich gut mit den Bemühungen der Regierung zur Wiederbelebung der Wirtschaft und zur Steigerung der Attraktivität Thailands als Reiseziel vereinen. Konjunkturmaßnahmen könnten eine wichtige Hilfe sein und ein gastfreundliches Klima für lokale Unternehmen und internationale Besucher schaffen, das einen wichtigen wirtschaftlichen Austausch ermöglicht.

Während diese Verbände auf eine Reaktion der Regierung warten, unterstreicht die Situation einen kritischen Moment: Immer schwierigere Entscheidungen stehen bevor, und mögliche Auswirkungen der Untätigkeit bedrohen das gesamte sozioökonomische Umfeld. Die Forderung nach Steuererleichterungen ist nicht nur eine unmittelbare wirtschaftliche Frage, sondern prägt auch die zukünftige Marktdynamik Thailands, berichtete die Bangkok Post.

 

  • Quelle: Bangkok Post