FRANKFURT – Deutsche Zollbeamte haben in einer als Kekse getarnten Sendung eine riesige Ladung von etwa 1.500 Vogelspinnen entdeckt, teilten die Behörden am Montag mit.
Die sieben Kilogramm schwere Sendung aus Vietnam sei am Flughafen Köln-Bonn abgefangen worden und habe beim Öffnen einen seltsamen Geruch verströmt, teilten Zollbeamte mit.
Darin wurden die giftigen Spinnentiere in Plastikröhren verpackt gefunden. Viele von ihnen hätten den Flug nicht überlebt, und die übrigen Spinnen seien in professionelle Obhut gegeben worden, erklärten die Behörden.
„Dieser ungewöhnliche Fund hat selbst die erfahrensten Beamten sprachlos gemacht“, sagte Zollsprecher Jens Ahland.
Es sei „zutiefst beunruhigend, was manche Menschen Tieren nur aus Profitgründen antun“, fügte er hinzu.
Gegen den vorgesehenen Empfänger des Pakets wurde eine strafrechtliche Untersuchung eingeleitet, da er es versäumt hatte, Zölle zu entrichten und die erforderlichen Erklärungen abzugeben.
Die sieben Kilogramm schwere Sendung aus Vietnam sei am Flughafen Köln-Bonn abgefangen worden und habe beim Öffnen einen seltsamen Geruch verströmt, teilten Zollbeamte mit.
Im Jahr 2020 fanden Zollbeamte am selben Flughafen 16 lebende und zehn tote Reptilien, die in Spielzeugen, Süßigkeiten und Puppen aus Mexiko geschmuggelt worden waren.
- Quelle: Bangkok Post