Im Rahmen einer umfassenden Kampagne gegen die Verletzung geistigen Eigentums beschlagnahmte das thailändische Ministerium für geistiges Eigentum (DIP) in einer sechsmonatigen Operation über 1,3 Millionen gefälschte Artikel. Dieser mutige Schritt unterstreicht das Engagement des Landes für den Schutz seiner Wirtschaft und seines internationalen Rufs.

Thailands sechsmonatige Razzia gegen Fälschungen: 1,3 Millionen Artikel beschlagnahmt

BANGKOK. Im Rahmen einer umfassenden Kampagne gegen die Verletzung geistigen Eigentums beschlagnahmte das thailändische Ministerium für geistiges Eigentum (DIP) in einer sechsmonatigen Operation über 1,3 Millionen gefälschte Artikel. Dieser mutige Schritt unterstreicht das Engagement des Landes für den Schutz seiner Wirtschaft und seines internationalen Rufs.

Nusara Kanjanakul, Generaldirektorin des DIP, gab gestern bekannt, dass die Operation gemeinsam mit der Abteilung für Wirtschaftskriminalitätsbekämpfung (ECSD), der Polizei und privaten Interessenvertretern von Inhabern geistiger Eigentumsrechte durchgeführt wurde. Das harte Vorgehen führte zu 139 Gerichtsverfahren und zeugt von einem kooperativen und strategischen Ansatz zur Bewältigung dieses dringenden Problems.

Zu den wichtigsten operativen Zielen zählten große Vertriebszentren, insbesondere Online-Plattformen und belebte Einkaufszentren im Zentrum von Bangkok. Diese Orte sind berüchtigt für den Verkauf gefälschter Waren und verleiten oft ahnungslose Touristen zum Kauf minderwertiger Produkte.

Zu den bedeutendsten Maßnahmen zählten Razzien auf zwei bekannten Online-Plattformen, bei denen die Behörden mehr als 700.000 gefälschte Artikel beschlagnahmten. Darunter befanden sich Alltagsgegenstände wie Shampoos, Hautpflegeprodukte, Vitamine, Nahrungsergänzungsmittel und Handyzubehör. Die Herstellung dieser Artikel unter mangelnden Sicherheits- und Hygienestandards birgt erhebliche Gesundheitsrisiken, darunter die Gefahr der Belastung mit giftigen Chemikalien.

Über den digitalen Bereich hinaus durchkämmten Sicherheitsteams verschiedene Geschäftsviertel in Bangkok und anderen Provinzen. Sie stellten über 600.000 gefälschte Artikel sicher, darunter gefälschte Luxuslederwaren, Kleidung, Accessoires und Autoteile. Solche Artikel überschwemmen den Markt, schädigen seriöse Unternehmen und verwirren die Verbraucher.

Darüber hinaus besuchten Inspektionsteams 30 strategisch wichtige Standorte in den großen Einkaufszentren Bangkoks und entdeckten dabei eine Auswahl gefälschter Designerprodukte, die Touristen anlocken sollten. Dies hat Thailands internationalem Ansehen und seiner allgemeinen wirtschaftlichen Lage erheblich geschadet.

Frau Nusara betonte, wie wichtig es sei, gegen Verletzungen des geistigen Eigentums vorzugehen, insbesondere angesichts der zunehmenden Verbreitung billiger Produktfälschungen. Sie rief Verbraucher zur Wachsamkeit auf und empfahl, nur bei geprüften Verkäufern einzukaufen. Sie warnte vor Angeboten, die zu gut seien, um wahr zu sein.

Wer beim Verkauf gefälschter Markenprodukte erwischt wird, muss mit harten Strafen rechnen: mit einer Freiheitsstrafe von maximal vier Jahren und Geldstrafen von bis zu 400.000 Baht oder beidem. Urheberrechtsverletzungen ziehen noch härtere Konsequenzen nach sich: Geldstrafen von bis zu 800.000 Baht und ähnliche Gefängnisstrafen sind möglich.

Diese konzertierte Aktion des DIP und seiner Partner zielt nicht nur darauf ab, Fälschungen einzudämmen, sondern dient auch als eindringliche Warnung an die Täter. Die Schlussfolgerung ist klar: Thailand ist entschlossen, seine Kreativwirtschaft zu schützen und die Sicherheit und das Vertrauen der Verbraucher im In- und Ausland zu gewährleisten.

 

Im Rahmen einer umfassenden Kampagne gegen die Verletzung geistigen Eigentums beschlagnahmte das thailändische Ministerium für geistiges Eigentum (DIP) in einer sechsmonatigen Operation über 1,3 Millionen gefälschte Artikel. Dieser mutige Schritt unterstreicht das Engagement des Landes für den Schutz seiner Wirtschaft und seines internationalen Rufs.
Im Rahmen einer umfassenden Kampagne gegen die Verletzung geistigen Eigentums beschlagnahmte das thailändische Ministerium für geistiges Eigentum (DIP) in einer sechsmonatigen Operation über 1,3 Millionen gefälschte Artikel. Dieser mutige Schritt unterstreicht das Engagement des Landes für den Schutz seiner Wirtschaft und seines internationalen Rufs.

 

In einer Zeit, in der gefälschte Produkte die Märkte weltweit überschwemmen, könnte Thailands proaktive Haltung als Vorbild für die Nachbarstaaten dienen. Durch die kontinuierliche Stärkung seiner Gesetze und Maßnahmen hofft das Land, künftige Verstöße deutlich zu verhindern, die Wirtschaft zu stärken und das Verbrauchervertrauen zu stärken.

Wie geht es weiter? Die Behörden betonen, dass anhaltende Wachsamkeit und Zusammenarbeit unerlässlich sind. Ein gesteigertes Verbraucherbewusstsein und eine strengere Regulierung bleiben der Schlüssel zur Aufrechterhaltung dieser Bemühungen und zur Förderung eines sicheren, authentischen Marktes für alle.

 

  • Quelle: ASEAN Now, Bangkok Post