Bevor am 28. Juli um Mitternacht ein Waffenstillstand in Kraft trat, versuchten thailändische Streitkräfte, sowohl den Tempel als auch einen strategisch wichtigen Ort namens „Berg 350“ einzunehmen. Von diesem Standort aus hat man einen herrlichen Blick auf den Tempel, er ist jedoch stark mit Minen gesichert, was bereits zu Verletzungen thailändischer Soldaten geführt hat.

Spannungen eskalieren im Kampf zwischen thailändisch-kambodschanischen Streitkräften um Tempel

BANGKOK. Im Zentrum eines anhaltenden Territorialstreits haben thailändische Truppen laut Armeesprecher Generalmajor Winthai Suvaree Schlüsselgebiete rund um den alten Ta Kwai-Tempel besetzt. Den Tempel selbst konnten sie jedoch noch nicht einnehmen.

Bevor am 28. Juli um Mitternacht ein Waffenstillstand in Kraft trat, versuchten thailändische Streitkräfte, sowohl den Tempel als auch einen strategisch wichtigen Ort namens „Berg 350“ einzunehmen. Von diesem Standort aus hat man einen herrlichen Blick auf den Tempel, er ist jedoch stark mit Minen gesichert, was bereits zu Verletzungen thailändischer Soldaten geführt hat.

Als die Frist für den Waffenstillstand näher rückte, zogen sich die thailändischen Truppen zurück, um ihre Sicherheit und Moral zu wahren. Generalmajor Winthai gab bekannt, dass kambodschanische Streitkräfte den „Berg 350“ als Basis für den Beschuss des Tempels und seiner Umgebung genutzt hatten. Trotz des Rückzugs gelang es den thailändischen Truppen, zusätzliche Stellungen rund um Ta Kwai zu sichern und so ihren strategischen Vorteil zu stärken.

Sowohl thailändische als auch kambodschanische Streitkräfte stehen sich nun auf gegenüberliegenden Seiten des Tempels gegenüber. Als Reaktion darauf schickte Kambodscha Verstärkung und plant, einen Stacheldrahtzaun um das Gelände zu errichten. Gleichzeitig errichten thailändische Truppen Befestigungsanlagen rund um den nahegelegenen Ta Muen Thome Tempel.

Die Gefangennahme von zwanzig kambodschanischen Soldaten hat die diplomatischen Spannungen zusätzlich verschärft. Diese Soldaten, die derzeit in Thailand festgehalten werden, werden wegen illegaler Einreise angeklagt – ein geringfügiges Vergehen, das zu Geldstrafen und möglicher Ausweisung führt. Unter den Gefangenen befinden sich zwei verletzte Soldaten, die derzeit im Militärkrankenhaus von Surin medizinisch versorgt werden.

Die kambodschanische Regierung fordert aktiv ihre Freilassung, was den Konflikt noch komplexer macht. Die weitere Entwicklung dieser Situation wird für regionale und internationale Beobachter von großem Interesse sein, die das sich entwickelnde Machtgleichgewicht in dieser sensiblen Region verstehen möchten.

 

Bevor am 28. Juli um Mitternacht ein Waffenstillstand in Kraft trat, versuchten thailändische Streitkräfte, sowohl den Tempel als auch einen strategisch wichtigen Ort namens „Berg 350“ einzunehmen. Von diesem Standort aus hat man einen herrlichen Blick auf den Tempel, er ist jedoch stark mit Minen gesichert, was bereits zu Verletzungen thailändischer Soldaten geführt hat.
Bevor am 28. Juli um Mitternacht ein Waffenstillstand in Kraft trat, versuchten thailändische Streitkräfte, sowohl den Tempel als auch einen strategisch wichtigen Ort namens „Berg 350“ einzunehmen. Von diesem Standort aus hat man einen herrlichen Blick auf den Tempel, er ist jedoch stark mit Minen gesichert, was bereits zu Verletzungen thailändischer Soldaten geführt hat.

 

Dieser Konflikt verdeutlicht eine historische Rivalität von kultureller und nationaler Bedeutung. Beide Nationen erheben Anspruch auf das Gebiet. Unter aufmerksamer Beobachtung der Weltgemeinschaft konzentriert sich der Fokus weiterhin auf diplomatische Bemühungen zur Deeskalation der Situation, um eine Verhandlungslösung ohne weitere Konflikte zu erreichen.

Angesichts anhaltender militärischer Bewegungen und laufender diplomatischer Verhandlungen erinnert diese angespannte Situation an die heikle geopolitische Lage in Südostasien. Was als nächstes passiert, könnte einen Präzedenzfall für die Bewältigung territorialer Streitigkeiten in der Region schaffen und die Bedeutung von Dialog statt Aggression unterstreichen.

 

  • Quelle: ASEAN Now, Thai PBS World