UBON RATCHATHANI. Am Nachmittag kam es auf dem Chong-Arnma-Markt im Bezirk Nam Yuen in Ubon Ratchathani zu einer hitzigen Auseinandersetzung. Fünf kambodschanische Soldaten wurden dabei erwischt, wie sie den von den Thailändern errichteten Stacheldraht entlang der Grenze durchschnitten. Nach der Aufforderung der Ranger-Einheit 2310, sofort damit aufzuhören, zogen sich die Soldaten ohne weitere Zwischenfälle zurück.
Heute früh, um 4:30 Uhr, beobachteten thailändische Ranger die Kambodschaner beim Abbau des Zauns. Dank ihres schnellen Handelns konnte die Grenze schnell wiederhergestellt werden. Dieser Vorfall ereignete sich in einem sensiblen Grenzgebiet, das thailändische Truppen erst vor Ablauf der Waffenstillstandsfrist am 28. Juli zurückerobert hatten.
Aufgrund territorialer Streitigkeiten haben thailändische Streitkräfte zuvor über 80 Gebäude aus Chong-arnma, einem Krisenherd, entfernt.
Das Gebiet um den Kontrollpunkt Chong-Arrnma wird als thailändische Souveränität anerkannt. Die Kommandeure auf thailändischer Seite, Generalleutnant Boonsin Phadklang und Generalmajor Winthai Suvari, haben versichert, dass keine weiteren Verstöße gegen das Memorandum of Understanding aus dem Jahr 2000 toleriert würden, berichtete Thai Newsroom.
Die thailändischen Behörden sehen ihr Vorgehen eindeutig als Verteidigung der nationalen Integrität. Die militärische Präsenz und die Wiederherstellung der Grenze unterstreichen Thailands Haltung zur Wahrung seiner Souveränität. Die friedliche Beilegung dieses jüngsten Vorfalls spiegelt die anhaltenden Spannungen wider.

Die Einhaltung dieser Grenze ist von entscheidender Bedeutung. Beide Länder tragen die Verantwortung, Vereinbarungen einzuhalten und diplomatische Beziehungen aufrechtzuerhalten. Ein umsichtiger Umgang mit diesen Situationen ist für die regionale Stabilität unerlässlich.
- Quelle: ASEAN Now, Thai News Room