PHETCHABUN. Die Stadt Lom Sak in Phetchabun ist nach sintflutartigen Regenfällen und dem Überlaufen des Flusses Pa Sak nun schwer überflutet und die Katastrophe dürfte sich noch verschlimmern.
Starke Regenfälle führten dazu, dass der Fluss Pa Sak über die Ufer trat und die Stadt Lom Sak in Phetchabun schwer überschwemmte. Die Katastrophe werde sich wahrscheinlich noch verschlimmern, berichteten TV Channel 7 und Amarin TV heute (1. September).
Neben neun überfluteten Unterbezirken von Lom Sak sind auch die Bezirke Nam Nao und Lom Kao überschwemmt.
Dies ist die schlimmste Überschwemmung in Lom Sak seit über einem Jahrzehnt. Mehrere Schulen mussten geschlossen werden.
Gestern Abend brach der Uferdamm des Pa Sak-Flusses vor dem Wat Phraison Sakdaram Phra Aram Luang an zwei Stellen ein und überflutete den Tempel und die Häuser rasch. Die Stadtverwaltung von Lom Sak setzte umgehend Maschinen ein, um die Zementbarrieren anzuheben und zu schließen, wodurch die Situation unter Kontrolle gebracht wurde.
Die ganze Nacht über waren Beamte der Gemeinde Lom Sak, Polizisten sowie Freiwillige der Stiftungen Kok Sai Lom Sak, Ruam Katanyu und Sawang Mongkol im Einsatz, um den von der Flut betroffenen Bewohnern zu helfen. Sie evakuierten ältere Menschen, Kinder und bettlägerige Patienten aus den Risikogebieten und halfen den Menschen, ihr Hab und Gut in höher gelegene Gebiete zu bringen.
Eine Untersuchung heute Morgen, nachdem sich die Überschwemmung stabilisiert hatte, ergab, dass der Hochwasserstand in der Stadt Lom Sak bei etwa einem Meter lag und Wohngebiete, Frischmärkte, Geschäfte und mehrere Regierungsgebäude überschwemmt waren.
Die zuständigen Behörden beobachten die Situation aufmerksam, da der Wasserstand des Flusses Pak Sa aufgrund anhaltender Regenfälle weiter steigt, was weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft, den Verkehr und die Lebensgrundlage der Einwohner der Stadt Lom Sak hat.
Herr Pakphum Phumi, Bezirksvorsteher von Lom Sak, sagte, dass das Bezirksbüro trotz des voraussichtlich steigenden Hochwasserpegels weiterhin für die Öffentlichkeit geöffnet bleibe und ein Hochwasser-Katastrophen-Kommandozentrum eingerichtet worden sei.
- Quelle: Thai News Room