Wie die [PDN] berichtet, kam es am 18. Januar in Si Racha zu einem Unfall in einer Eisfabrik. Ein Leck an einer der Ammoniakgasleitungen verursachte in der näheren Umgebung bei den Anwohnern Atembeschwerden, brennende und juckende Augen. Im gesamten Umfeld der Eisfabrik lag ein stechender beißender Geruch in der Luft.
Das herbei gerufene Gesundheitsamt bat dann die Anwohner des Dorfes Udonsuk, sofort ihre Häuser zu verlassen. Der nahe gelegene Kindergarten wurde als Vorsichtsmaßnahme sofort geschlossen und die Eltern gebeten, ihre Kinder früher nach Hause zu holen.
Bei Untersuchungen stellte man fest, dass eine der Leitungen, die das Ammoniakgas zu den Maschinen transportiert, eine Leckage aufwies, an der das Gas austrat. Die Fabrik wurde sofort für die nächsten drei Tage geschlossen. Diese Zeit sollte reichen, um das Leck zu beseitigen. Nach dieser Frist werde die Fabrik erneut geprüft und erst, wenn alle Schäden behoben sind, darf sie dann ihren Betrieb wieder aufnehmen. Der Preis für Eis dürfte also in der Region in den nächsten Tagen steigen.(pk)