UTTARKASHI / INDIEN. Die Bemühungen zur Evakuierung von Arbeitern, die im eingestürzten Silkyara Pulgaon Tunnel von Uttarkashi eingeschlossen waren, erhielten am Freitag neuen Auftrieb, da am Abend ein mehr als 25 Meter langer Fluchttunnel fertiggestellt war. Eine neue schwere Hochgeschwindigkeitsschneckenmaschine wird bis Samstag per Lufttransport transportiert. Sie soll die Rettungsaktion weiter beschleunigen.
NHIDCL- Direktor Anshu Manish Khalko behauptete, dass 24 Meter des Fluchttunnels bis Freitagnachmittag fertiggestellt seien, während der verbleibende Teil voraussichtlich bis Samstag fertiggestellt sein werde, wenn die Bohrarbeiten bis dahin ungehindert verlaufen.
Khalko sagte: „Es werden hektische Anstrengungen unternommen, um die gestrandeten Tunnelarbeiter am anderen Ende der Trümmer zu erreichen. Außerdem haben wir beschlossen, eine weitere schwere Hochgeschwindigkeitsschneckenmaschine per Lufttransport zu befördern, um sie in Reserve zu halten, falls die derzeitige Maschine Probleme bekommt oder auf halbem Weg stehen bleibt. Die neue Maschine wird voraussichtlich am Samstagmorgen vor Ort eintreffen.“
Khalko fügte hinzu: „Anfangs ist die Bohrgeschwindigkeit der Maschine normalerweise langsam, nimmt aber mit der Zeit zu.“ Andererseits teilte ein vor Ort anwesender Kreisverwaltungsbeamter am späten Freitagabend mit, dass die mehr als 25 Meter langen Fluchttunnelbohrungen abgeschlossen seien.
Unterdessen führten am Unglücksort in Reserve gehaltene Sanitäts- und Rettungsteams eine simulierte Evakuierungsübung für die im Tunnel eingeschlossenen Arbeiter durch. Ab sofort läuft die Rettungsaktion auf Hochtouren. Anfangs gab es ein Hindernis, das jedoch gelöst werden konnte, und wir hoffen, dass die eingeschlossenen Arbeiter bald evakuiert werden.
„Polizei, SDRF- und NDRF- Teams haben gemeinsam Probeübungen durchgeführt, um die eingeschlossenen Arbeiter nach ihrer Evakuierung schnell zu retten“, sagte Uttarkashi SP Arpan Yaduvanshi .
- Quelle: Asia News Network, The Nation Thailand