BANGKOK. Bangkok wurde zum Katastrophengebiet erklärt. Gouverneur Chadchart Sittipunt erklärte, dass durch das Erdbeben mit Epizentrum in Myanmar und spürbarer Wirkung in Thailand zahlreiche Gebäude beschädigt worden seien.
Der Gouverneur von Bangkok, Chadchart Sittipunt, hat Bangkok gestern Nachmittag (28. März) zum Katastrophengebiet erklärt, nachdem ein starkes Erdbeben der Stärke 7,4 mit Epizentrum in der myanmarischen Stadt Mandalay die Metropole erschüttert hatte und die Erschütterungen auch im ganzen Land zu spüren waren, berichtete die Zeitung Naewna.
Er sagte, das Erdbeben um 13:20 Uhr habe viele Gebäude in der Stadt beschädigt und wies alle Einheiten der Bangkok Metropolitan Administration (BMA), einschließlich der medizinischen und zivilen Ingenieureinheiten, an, die Situation zu überwachen und die Schäden an hohen und verlassenen Gebäuden sowie Krankenhäusern zu verfolgen.
Sollten in einem Gebäude Risse entdeckt werden, wurden die Verantwortlichen angewiesen, diese der Kommandozentrale zu melden.
Was die Krankenhäuser betrifft, wurde die Wartungsabteilung angewiesen, die Gebäude zu inspizieren und zu bewerten. Wenn eine Rückkehr sicher möglich sei, sollten schwerkranke Patienten als Erstes wieder eingeliefert werden. Diejenigen, die keine dringende medizinische Versorgung benötigen, sollten nach Hause zurückkehren und einen neuen Termin vereinbaren.

Auf der Webseite der BMA wurde die Öffentlichkeit gewarnt, die Rama-III Brücke und die Bhumibol Brücke zu meiden, da die dorthin führenden Straßen inzwischen gesperrt sind.
Wer in Gebäuden eingeschlossene und verletzte Personen findet, sollte die Notrufnummer 1555 anrufen. Finden sich beschädigte Gebäude mit Rissen in Säulen und Balken, sollte man Fotos davon machen und eine Nachricht an Traffy Fondu ( https://fondue.traffy.in.th/bangkok ) senden, damit freiwillige Ingenieure die Gebäude untersuchen können.
- Quelle: Thai News Room