Stromschlag kostet einem Maler das Leben

Der 24-jährige Maler arbeitete mit drei weiteren Kollegen an der Außenfassade einer zweistöckigen Privatvilla. Der Mann stand auf einem Baugerüst, als er nach Aussagen seiner Kollegen plötzlich am ganzen Körper gezuckt habe und dann von dem Gerüst gefallen sei.

Die Sanitäter konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen und bestätigten, daß sich der 24-jährige bei dem Aufprall das Genick gebrochen habe. Die untersuchenden Polizeibeamten vermuten, daß der Mann entweder ein defektes Stromkabel berührt, oder aber eine der Baumaschinen, die auf dem Baugerüst lagen, schadhaft war und das Gerüst unter Strom gestellt habe.

Die Polizei hat alle elektrischen Geräte sichergestellt und will die Obduktion der Leiche abwarten. Sollte sich herausstellen, daß der Unfall durch defekte Stromkabel oder die Werkzeuge verursacht wurde, will man gegen den Betreiber der Baufirma ermitteln.