Das Ministerium für Information und Kommunikationstechnologie (ICT) teilte mit, daß man der chinesischen Hersteller Firma jetzt ein Ultimatum gestellt habe. Entweder sie unterzeichnen den seit langem ausgehandelten Vertrag innerhalb von einer Woche, oder sie verlieren den Auftrag.
Bereits mehrfach hatte der Thailandtip über die immer wieder auftretenden Verzögerungen bei den Verhandlungen berichtet. Die chinesische Herstellerfirma hatte immer wieder neue Ausreden parat, warum man den Vertrag nicht unterschreibe.
- Angefangen bei einer fehlenden Bankbürgschaft über 5 Prozent der vertraglich vereinbarten Kaufsumme,
- über Garantiezeiten die von zwei auf ein Jahr herabgesetzt wurden, da man den eigenen Akkus keine zwei Jahre Laufzeit zutraute,
- konnte man auf einmal nur noch 1.000 Geräte statt der vorher zugesagten 24.000 Geräte pro Tag herstellen.
- Die Landesweit 30 zugesagten Service-Center wurden auf ganze 12 Stück reduziert.
Die Generalsekretärin im ICT-Ministerium, Jirawan Boonperm, sagte, man werde wohl oder übel wieder ganz von vorne anfangen müssen und eine neue Ausschreibung starten, wenn der Vertrag nicht unterzeichnet wird. Damit dürfte der Traum vieler Schüler, die sich schon auf ihr neues Spielzeug gefreut hatten, endgültig geplatzt sein.