Das „Pineapple-Eyes-Projekt“. Chonburi will freiwillige Personen als verdeckte Informanten einsetzen

Das „Pineapple-Eyes-Projekt“ wurde nach den in alle Richtung schauenden „Augen“ einer geschälten Ananas getauft.

Der Gedanke dabei ist einfach, könnte aber zum Erfolg führen. In jeder Gemeinde sollen rund 25 Personen ausgesucht werden, die in ihrer Nachbarschaft nach verdächtigen Drogendealern und Konsumenten Ausschau halten. Kleinste Auffälligkeiten sollen sofort der Polizei gemeldet werden.

Die Personen sollen natürlich verdeckt arbeiten und dürfen der Öffentlichkeit nicht bekannt sein. Dazu sollen sich freiwillige melden, die dann in einer geheimen Wahl ausgesucht werden.

In der Stadthalle von Si Rachas Gemeinde Surasak wurden jetzt vom Bürgermeister Akorm Pachalerm von etwa 150 freiwilligen Bewerbern 25 Personen ausgesucht. Nur dem Bürgermeister und der Polizei sind die Namen der 25 verdeckten Informanten bekannt.

So soll jetzt auch in anderen Gemeinden in der Provinz Chonburi nach und nach die Polizei ihre zusätzlichen Informanten erhalten.