Ein US-Beamter sagte dazu, daß die USA den Laoten in verschiedenen Bereichen ihre Zusammenarbeit anbieten. Dabei geht es vor allem um drei wichtige Punkte.
- Die Beseitigung der immer noch vorhandenen Kampfmittel aus dem Krieg durch die immer wieder Personen auch im nachhinein noch verletzt und getötet werden.
- Die langanhaltenden Auswirkungen über das von den US-Streitkräften eingesetzten Entlaubungsmittel „Agent Orange“. Das Mittel wurde seinerzeit von US-Militär eingesetzt, um die Vietnamesische Armee aufzuspüren.
- Die Pläne zum Bau eines massiven Staudamms auf dem Mekong. Nicht nur Umweltschützer sondern auch Regierungen haben davor gewarnt, daß dieses Projekt verheerende Auswirkungen auf Millionen Menschen haben könnte.
Hillary Clinton wurde bereits vor zwei Jahren von dem laotischen Außenminister Thongloun Sisoulith eingeladen. Er war seit 1975 das erste Regierungs-Mitglied aus Laos, der auf einem offiziellen Besuch in Washington war.
Der Staudamm soll rund 3,8 Milliarden Dollar kosten und von der thailändischen Firma „CH. Karnchang“ gebaut werden.