Siratcha. Ein 40 Jahre alter Mann beschwerte sich bei der Polizei über eine Bande Jugendlicher, die drei selbstgebastelte Bomben auf sein Haus geworfen hatten. Herr Apichai hatte die Jugendlichen zuvor dabei ertappt, als sie Kokosnüsse von seinem Grundstück klauten. Zum Glück explodierte nur eine der drei Bomben.
Die Polizei und Beamte des Bomben Entschärfungskommando eilten gegen 15 Uhr zum Haus des Opfers. Hier fanden sie zwei der drei selbstgebastelten Bomben, die nicht explodiert waren. Die Beamten sicherten die Sprengkörper und stellten dabei fest, dass sie aus Schießpulver und Steinen gemacht wurden und mit schwarzem Klebeband umwickelt waren.
Laut den Aussagen der Experten hatten die Bomben eine Reichweite von etwa 15 Metern und waren durchaus in der Lage, einen Menschen zu töteten. Die Spezialisten konnten die beiden Bomben entschärfen und in Sicherheit bringen.
Herr Apichai, der Hausbesitzer erklärte der Polizei, dass er gegen 2 Uhr in der Nacht eine Gruppe von männlichen Jugendlichen im Alter von etwa 12 bis 25 Jahren auf seinem Grundstück bemerkt habe. Die Bande war mit vier oder fünf Motorrädern unterwegs und hatte es auf die Kokosnüsse auf seinem Grundstück abgesehen.
Herr Apichai schnappte sich ein Messer und befahl den Jugendlichen von seinem Grundstück zu verschwinden. Die Bande verschwand um nur wenige Augenblicke später mit noch mehr Jugendlichen wieder vor seinem haus zu erscheinen. Dann warfen sie die drei selbstgebastelten Bomben gegen sein Haus. Zum Glück explodierte allerdings nur eine der drei Bomben.
Herr Apichai erklärte gegenüber der Presse, dass die Motorradgang in der Gegend bekannt sei und immer burmesische Arbeiter angriffen, die in der Nähe arbeiten würden. Allerdings hätten die Bewohner Angst vor der Bande und deshalb noch nie die Polizei kontaktiert.
Herr Apichai forderte die Beamten auf, endlich etwas gegen die Rowdys zu unternehmen und sie so schnell wie möglich zu verhaften.
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