Mehrere Projekte sollen begonnen werden, vor allem handelt es sich um Baumschulen, damit die abgeholzten Wälder wieder aufgeforstet werden können.
Der Staatssekretär im Umweltministerium, Saksit Tridech, sagte, bis 2017 sollen 40% Thailands von Wäldern bedeckt sein, es handele sich um eine Fläche von 128 Millionen Rai, die wieder aufgeforstet werden müsse. Zum jetzigen Zeitpunkt sind 104,7 Millionen Rai von Regenwald bedeckt, d. h. vom jetzigen Baumbestand ausgehend, müßte mehr als das Doppelte, rund 125%, aufgeforstet werden.
Dieser Plan dürfte von Anfang an zum Scheitern verurteilt sein, zumal Mitarbeiter von Nationalparks, Polizisten und „einflußreiche Personen“ schon immer an der Abholzung der Wälder mitverdienten.
Wie zum Beweis wurde in einem Naturschutzgebiet in Prachuap Khiri Khan ein Förster verhaftet, weil er im Park gezeltet und mehrere Languren getötet hatte.
Der 43jährige wurde mit seinen vier Kumpanen verhaftet, bei ihnen fand man mehrere Gewehre und vier tote Languren.
Der Gouverneur von Prachuap Khiri Khan, Panchai Bovornratanapran kündigte eine harte Bestrafung an: Falls der Förster für schuldig befunden wird, droht die Entlassung! bp