Burmesen erinnern an Aufstand vor 20 Jahren

Die Demonstranten wiesen darauf hin, daß ausgerechnet am 20. Jahrestag die Olympischen Spiele in Peking eröffnet wurden. China gehört zu den wenigen Ländern, deren voller Unterstützung sich das Militärregime in Burma gewiß sein kann.

Am 8. August 1988 demonstrierten Tausende auf den Straßen von Rangun und verlangten das Ende der damals 26 Jahren andauernden Militärdiktatur. Ihr Begehren wurde mit Kugeln beantwortet, rund 3000 Menschen sollen bei dem Blutbad ums Leben gekommen sein.

Die Militärs hatten 1962 die Macht ergriffen, nachdem General Ne Win sich an die Macht geputscht und den gewählten Premierminister U Nu absetzte. bp