Das behauptete Vize-Premierminister Suthep Thaugusban am 19. Juni. Am Tatort wurden offensichtlich DNS-Spuren gefunden, die nicht von den Opfern stammen. Daraus wird scharfsinnig geschlossen, daß die DNS von einem der Täter stammen muß und gleichzeitig, daß es sich bei diesem Täter weder um einen Soldaten, noch um einen Polizisten handelt.
Suthep weigerte sich, Details über diese Erkenntnis bekannt zu geben. Von den Zeitungen „Bangkok Post“ und „The Nation“ wurde Sutheps Aussage nicht hinterfragt, er könnte genauso gut behaupten, im Himmel sei Jahrmarkt, und die Zeitungen würden das kommentarlos drucken.
Falls sich tatsächlich ausschließen läßt, daß die gefundene DNS nicht von Sicherheitskräften stammt, dann läßt das nur einen Schluß zu: Von allen Soldaten und Polizisten Thailands liegen DNS-Proben vor. Und diese wurden innerhalb von zehn Tagen mit dem Fund in der Moschee abgeglichen. bp, tn, la