Nigerianer wegen zeigen des berühmten Mittelfinger verletzt

Nigerianer wegen zeigen des berühmten Mittelfinger verletzt

Pattaya. Ein 35-Jahre alter Nigerianer wurde von einer Bande Jugendlicher verletzt, nachdem er ihnen wütend seinen berühmten Mittelfinger entgegen streckte. Der Nigerianer Herr Akononu Kennedy war in der Nacht mit seinem PKW zwischen den Songkran Feiernden unterwegs, als der Zwischenfall in Pattayas berüchtigter Soi 7 passierte.

Herr Kennedy hatte es offenbar sehr eilig und wollte dabei mit seinem PKW durch die Soi 7 fahren, in der sich Hunderte von Touristen und Thais zur fröhlichen Wasserschlacht auf der Straße versammelt hatten. Natürlich wurde dabei die Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer sehr klein geschrieben.

Da der Nigerianer nur noch im Schritttempo vorwärts kam und immer wieder wegen der gut gelaunten Partygäste anhalten musste, war er offensichtlich etwas verärgert. Als dann einige der Besucher auch noch anfingen, seinen Wagen wie gewohnt ebenfalls mit Wasser zu bespritzen, wurde es dem Mann offenbar zu viel.

Er öffnete sein Fenster und „begrüßte“ die ausgelassenen Wasserspritzer mit dem ausgestreckten Zeigefinger. Offensichtlich fanden die Besucher die Geste nicht so nett und Sekunden später wurden der Mann und sein Fahrzeug regelrecht mit Wasser bombardiert.

Der 35-jährige Mann stieg daraufhin aus seinem Wagen aus, um mit dem wütenden Mob zu sprechen. Daraufhin wurde er von einer Bande Jugendlicher mit Flaschen beworfen und von einigen jungen Leuten mit ihren Motorradhelmen angegriffen.

Das Opfer wurde dabei laut den hinzu geeilten Sanitätern leicht verletzt und konnte noch vor Ort behandelt werden. Ein nicht identifizierter Thai, der angeblich mit dem Blut des Opfers beschmiert war erklärte kurze Zeit später der lokalen Presse, dass Herr Kennedy von mindestens vier Jugendlichen der Bande nagegriffen und verletzt wurde.

Allerdings konnte die gesamte jugendliche Bande vor dem Eintreffen der Polizei auf ihren Motorrädern flüchten. Keiner der vielen Augenzeugen will dabei die Jugendlichen erkannt haben. Die Polizei tappt also im Moment vollkommen im Dunkeln und weiß nicht, wie sie die jugendliche Bande bzw. die vier Angreifer identifizieren können.

Die Beamten haben nun die Aufgabe und müssen die Aufnahmen der Sicherheitskameras in der Gegend kontrollieren. Dabei wollen sie auch die Aufnahmen der umliegenden Gegend und der für die Wasserspritzerei freigegebenen Zonen überprüfen, fügte einer der Beamten hinzu.

 

  • Quelle: Pattaya One