Er sei nicht autorisiert, Verhandlungen zu führen, sagte er. Vielmehr müsse sich die Regierung um entsprechende Verhandlungen mit den Aufständischen im Süden bemühen.
Der Süden
Tourismusgeschäft in Hat Yai verläuft schleppend
Nach den Bombenanschlägen in Had Yai und Songkhla (sieben Bomben waren fast zeitgleich explodiert) spüren Hoteliers und Gastronomen einen deutlichen Rückgang von Touristen.
Kowit: Im Süden alles unter Kontrolle
Der neue Vize-Premier- und Innenminister, Polizeigeneral Kowit Wattana, sagte am 8. August nach einem Besuch in den drei Unruheprovinzen, daß die Regierung große Fortschritte gemacht habe, die Lage unter Kontrolle zu bekommen.
Abgestürzter Hubschrauber war 39 Jahre alt
Das erklärte ein Sprecher der thailändischen Luftwaffe. Allerdings würde die gesamte Huey-Flotte (bekannt wurde das Modell bei den Einsätzen im Vietnamkrieg) stets gewartet. Der abgestürzte Hubschrauber sei zuletzt 2005 komplett überholt worden.
Hubschrauber abgestürzt: Viele Tote
Ein Helikopter der Royal Thai Air Force stürzte am 6. August in der Provinz Yala ab. Dabei kamen alle Besatzungsmitglieder ums Leben. Die Bangkok Post berichtet von sechs Toten, laut Nation soll es sich um zehn tote Offiziere handeln.
Bombenanschlag im Süden
Soldaten inspizieren kurz nach einem Bombenanschlag Gleise in der Provinz Narathiwat. Bei dem Sprengstoffanschlag wurden zwei Soldaten verletzt, die auf Patrouille waren. tn
Bombenserie in Songkhla
Mindestens sieben koordinierte Bombenanschläge, die am Abend des 2. August stattfanden, erschütterten Songkhla und Had Yai. Dabei wurden zwei Personen verletzt.
Schule abgebrannt
Ein Soldat steht vor einer Schule in Pattani, die am 21. Juli bis auf die Grundmauern abbrannte. tn
Peter Sellers lebt!
Betrachten Sie sich ganz genau diese drei Bilder… Sehen Sie eine Gemeinsamkeit? Ja! Peter Sellers ist nicht tot. Er hat eine neue Filmrolle übernommen. Nach dem großen Erfolg von „Der Partyschreck“, ein Film, in dem Peter Sellers einen Inder spielt, der eine Party aufmischt, hat er nun die Hauptrolle in „Waffenstillstand im Süden“ übernommen.
Arbeiter in Yala angeschossen
Es wird immer zweifelhafter, ob das im Fernsehen ausgestrahlte Waffenstillstandsangebot der Aufständischen ernst gemeint war. Wie zum Beweis wurde am 18. Juli ein 27 Jahre alter Mann angeschossen, während er auf einer Gummiplantage arbeitete. Er erlitt glücklicherweise nur einen Streifschuß am Handgelenk und wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. bp
Aufständische erklären Waffenstillstand
Seit Ausbruch des Konfliktes, bei dem bisher 3000 Menschen starben, ist es das erste Mal, daß ein solches Angebot unterbreitet wurde. Andererseits gibt es von den Aufständischen kaum politische Statements.
Songkhla: Elf Lehrer flüchten nach Bombenanschlag
Nachdem eine Bombe in Bezirk Thepha einen Ranger tötete, der zum Schutz von Lehrern eingeteilt war, wagen die elf Lehrer nicht mehr, die Schule zu betreten.
Zehn Soldaten bei Hubschrauberabsturz gestorben
| Beim Absturz eines Armeehubschraubers in Thailand sind am Freitag alle zehn Soldaten an Bord ums Leben gekommen. Sie waren im Süden des Landes auf der Suche nach muslimischen Separatisten, wie ein Armeesprecher mitteilte. Den Angaben zufolge hatte der Motor des Hubschraubers versagt. |