Die Polizei sprach wegen der hohen Zinsen, die von Kredithaien verlangt werden, von einer Razzia gegen „Blutsauger“. Zehn Motorräder wurden beschlagnahmt und eine Liste mit Schuldnern. Falls die Männer vor Gericht gestellt werden, droht ihnen eine Höchststrafe von 900 Baht Geldstrafe.
Gesellschaft & Soziales
Regierung kündigt Ende der Schuldenfalle an
Eine Million Haushalte sollen von diesem Programm profitieren, indem die Kredithaie ausbezahlt werden und die Haushalte dann ab diesem Zeitpunkt „nur“ noch Schulden bei Banken haben.
Keine „Sauberen Computer“ in Thailand
Es ist schon paradox: Christine Schröder von der entwicklungspolitischen Agentur „Südwind“ berichtet – gerade von einer Recherchereise aus Thailand zurückgekehrt – vom Schicksal der Arbeiterinnen in der thailändischen Computerindustrie.
Weniger Arbeit, weniger Investoren
Die Zahlen beziehen sich auf BOI-Projekte. Demnach hätten in diesem Jahr bisher gut 90.000 Personen einen Job gefunden, im Vergleichszeitraum des letzten Jahres seien es aber über 133.000 gewesen.
Keine Zwangsarbeit in Thailand?
Betroffen sind demnach die textilverarbeitende Industrie, die Landwirtschaft (Zuckerrohr) und Fischereibetrieben.
Frauen sollen „nein“ sagen
Schlimmer noch, die Teenager sollen „bei ersten Mal“ immer jünger werden, es gebe Fälle, wonach 13 oder 14jährige Sex hätten. Das sei laut Prof. Surasak Taneepanichskul, Repräsentant des Rates zur Verhütung, beunruhigend.
Der Militärputsch 2006 – 3 Jahre danach
Diese Fragen stellte sich Thitinan Pongsudhirak von der Chulalongkorn Universität.
Prostitution soll legalisiert werden!
Prayoon sagte, man könne die Prostitution nie ausradieren, daher sei der einzige Weg, sie zu legalisieren.
Arbeitserlaubnis bald teurer?
Zur Zeit kostet die Beantragung einer Arbeitserlaubnis 3000 Baht – der Preis ist seit September 2002 stabil. Damals gab es eine Erhöhung um über 200%.
Umfrage: Die Thais sind wieder glücklicher diesen Monat!
Bei der Umfrage zur Erhebung des Brutto-Glücklichkeitsindexes wurden insgesamt 1292 Personen befragt. Im August wurden auf der 10-Punkte Skala durchschnittlich 7,18 Punkte erzielt – im Juli waren dies nur 5,92 Zähler.
Uniformen der Studentinnen zu sexy?
Der Vize-Direktor der Thammasat Universität sagte, man sei dort weniger strikt, was die Länge der Röcke anbelange, aber dennoch sollten die Studentinnen sich „angemessen“ kleiden.
Triumph wehrt sich gegen Gewerkschaftsvorwürfe
Das Unternehmen sei auf Grund der Wirtschaftskrise dazu gezwungen, insgesamt rund 3600 Arbeitsplätze in Thailand und auf den Philippinen abzubauen. Vorwürfe von Menschenrechtsorganisationen, gleichzeitig werde in einer anderen Fabrik in Thailand Personal aufgebaut, seien falsch.
Neue Gesellschaftsordnung für Thailand
Nachdem bereits bekannt wurde, daß Hostessen in Karaoke-Bars nicht mehr vor der Tür sitzen dürfen, weil Autofahrer dann unkonzentriert werden und Verkehrsunfälle verursache, wird die Schraube zumindest formal weiter angezogen.
Näherinnen machen Triumph Ärger
Der Unterwäsche-Konzern Triumph International mit Sitz in der Schweiz wird wegen Massenentlassungen in Asien scharf kritisiert. Die Schweizer Nichtregierungsorganisation Erklärung von Bern (EvB) und die Gewerkschaft Unia beschuldigen die Firma, 3660 gewerkschaftlich organisierte Näherinnen in Thailand und auf den Philippinen „kurzfristig gefeuert“ zu haben.
Thais sind todunglücklich
Laut Studie der Assumption Universität teilten die Befragten mit, sie seien mit der politischen Situation äußerst unzufrieden und vergaben durchschnittlich 2,87 Punkte. Die Regierungsarbeit wurde mit 3,61 Punkten gewertet, das ist nach Schulnoten gerechnet bestenfalls eine 5 -. Die wirtschaftliche Lage wurde mit 4,06 Punkten bewertet.
Soziale Ungerechtigkeit könnte zu Konflikten führen
Das Symposium wurde anläßlich des 77. Jahrestages des Sturzes der absoluten Monarchie durchgeführt.
Hotelmitarbeiter streiken, Touristen betroffen
Phuket leidet unter dem Ausbleiben von sogenannten „Qualitätstouristen“, und die Ferieninsel mußte nun einen neuen Schlag hinnehmen, als Hotelangestellte in einen dreitägigen Ausstand traten.